Wischroboter Test: Die besten Roboter im Vergleich

WischroboterDie wenigsten Menschen haben Freude an der Hausarbeit. Stell dir vor, dass sich auf deinem Boden jede Menge Staub und Schmutz befindet. Das Wetter ist schön. Lieber willst du herausgehen statt putzen.

Zeit mit der Familie verbringen. Einkaufen musst du auch noch. Wie schön wäre es, wenn dir jetzt jemand ein bisschen Arbeit abnehmen würde. Du möchtest dich nicht mit lästiger Hausarbeit abmühen.

Ein Wischroboter ist die perfekte Lösung für dich. Ein automatischer Haushaltsroboter nimmt einem viele Arbeiten ab und entlastet. Du hast mehr Zeit für die schönen und wichtigen Dinge im Leben. Über die Reinigung deines Bodens musst du dir keine Gedanken machen.

Nach einem anstrengenden Tag kannst du dich in einer sauberen Wohnung ausruhen. Du weißt sicher was ein Saugrobotor ist. Jetzt gibt es ähnliche Geräte mit einer Funktion den Boden nass oder feucht zu wischen.

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Ein Wischroboter ist ein vollautomatisches Reinigungsgerät, das mit einem Akku betrieben wird. Der Wischroboter reinigt Böden gründlich und zuverlässig von alleine. Manche Wischroboter verfügen zusätzlich über eine Saugfunktion. Aktiviere deinen Wischroboter und er fährt durch deinen Wohnbereich und reinigt deinen Boden.

So einfach kann das Putzen sein. Wenn du Interesse an einem Wischroboter hast, findest du hier alle relevanten Informationen und Fakten rund um Wischroboter.

Wofür kann man ein Wischroboter gebrauchen?

Wischroboter sind eine echte Hilfe im Haushalt und können von lästiger Hausarbeit entlasten. Sie sind in der Lage die Reinigung des Bodens weitestgehend zu übernehmen. Ohne Probleme finden sich die Roboter in den Räumen zurecht und hinterlassen einen sauber gereinigten Boden. Manchmal sind allerdings kleinere Nacharbeiten notwendig.

Wischroboter sind eine Erleichterung für jede Hausfrau, da sie selbst weniger Hand anlegen muss. Die Roboter überzeugen durch eine einfache Handhabung und unkomplizierte Wartungsarbeiten. Generell werden Wischroboter zum Reinigen und zum Trocknen von Flächen eingesetzt.

Welche verschiedene Arten von Wischrobotern gibt es?

Roter WischroboterWischroboter gibt es in unterschiedlichen Varianten, welche alle zuverlässig arbeiten. Sie alle erleichtern den Alltag und befreien von lästigen Arbeiten. Man kann dabei hauptsächlich zwischen drei Arten von Wischrobotern unterscheiden. Es gibt:

  1. Trockenwischroboter
  2. Nasswischroboter mit Mikrofasertuch und
  3. Nasswischroboter mit Wassertank und Bürsten

Alle Arten haben ihre Vorteile und unterscheiden sich wesentlich im Preis. Trockenwischroboter nehmen losen Schmutz, wie Krümel, Staub und Haare auf. Sie gehören eher zu der Kategorie der Saugroboter. Flecken reinigen diese Modelle nicht, da sie trocken arbeiten.

Ein Nasswischroboter mit Mikrofasertuch reinigt Flächen mit einem feuchten Tuch, nicht richtig nass. Leichte Verschmutzungen beheben diese Roboter spielend. Hartnäckige Flecken werden nicht richtig entfernt. Es handelt sich um einfachere Modelle.

Diese Roboter sind nicht teuer. Nasswischroboter, die mit einem Wassertank und Bürsten ausgestattet sind, reinigen starke Verschmutzungen. Sie verteilen Wasser auf dem Boden. Bei Holzböden ist Vorsicht geboten. Man sollte sich informieren, welcher Roboter für den eigenen Boden am Besten geeignet ist.

Wischroboter im Wandel der Zeit

Wischroboter sind in vielen Haushalten aktiv. Unternehmen entwickeln diese Roboter stetig weiter und verbessern die Funktionsweise. Die Resultate sind beachtlich. Die ersten Wischroboter wischten mit einem Mikrofasertuch. Dieses Tuch reinigte trocken. Eingetrocknete Flecken konnten nicht entfernt werden.

Ist das Tuch feucht geworden, wurde der Schmutz auf dem Boden verteilt und es haben sich Schlieren gebildet. Die Fläche wirkte hinterher verschmutzter als vorher. Die erzielten Ergebnisse waren bei diesen Robotern nicht überzeugend. Deswegen wurde und wird die Technik weiter optimiert. Bei vielen neueren Modellen wird eine Reinigungsflüssigkeit und Wasser von dem Roboter aus auf den Boden gesprüht.

Der Schmutz wird von Bürsten aufgeweicht und abgelöst. Eine Gummilippe zieht das Wasser vom Boden ab und ein Sauger saugt das Wasser auf. Dieses Wasser befindet sich dann in einem Auffangbehälter, der geleert werden muss. Das Wasser und der Reiniger müssen von Hand nachgefüllt werden. Die Ergebnisse dieser Roboter überzeugen und die meisten Nutzer sind begeistert von den kleinen Haushaltshilfen.

Unterschiedliche Funktionsweisen von Wischrobotern

Intelligenter WischroboterWischroboter sind eine Weiterentwicklung von Saugrobotern. Hochwertige Modelle wischen den Boden und trocknen ihn anschließend. Dabei gibt es verschiedene Reinigungstechniken. Wischroboter, die den Boden mit elektrostatischen Tüchern reinigen, bewegen sich langsam durch den Raum.

Lose Schmutzpartikel werden elektrostatisch angezogen. Verkrustungen und nasse Stellen können diese Modelle nicht reinigen. Ein Roboter, der den Boden nass reinigt, versprüht Wasser, welches mit einer Reinigungsflüssigkeit vermischt ist. Diese müssen regelmäßig nachgefüllt werden. Verschmutzungen werden aufgeweicht.

Im zweiten Arbeitsschritt wird der Boden mit Bürsten geschrubbt und vom Schmutz befreit. Zum Schluss wird der Boden abgezogen und das Schmutzwasser aufgesaugt. Dieses befindet sich anschließend in einem Schmutzwasserbehälter. Der Behälter muss nach der Reinigung geleert werden. E

in Roboter, der nass und trocken reinigt, arbeitet mit Mikrofasertüchern. Diese Tücher sind an einer magnetischen Halterung befestigt. Soll die Fläche trocken gereinigt werden, bleibt das Tuch trocken. Bei der Nassreinigung muss das Tuch angefeuchtet werden. Arbeitet der Roboter mit einem feuchten Tuch, bewegt er sich langsamer. Diese Geräte eignen sich für Bodenbeläge, die empfindlich gegen Nässe sind. Ein Beispiel sind Korkböden.

Wie reinigt ein Wischroboter den Raum?

Die einzelnen Modelle unterscheiden sich wesentlich in der Art, wie sie reinigen. Auf den ersten Blick wirkt die Thematik komplex. Wischroboter eignen sich für glatte Oberflächen und nicht für Teppichböden. Viele Wischroboter verfügen über einen Oberflächensensor.

Das Gerät kann erkennen, ob es sich um einen Hartboden oder Teppichboden handelt. Hochwertige Modelle besitzen zusätzliche Sensoren, mit deren Hilfe der Verschmutzungsgrad des Bodens ermittelt wird. Starke Verschmutzungen reinigt der Wischroboter intensiv.

Das Reinigungsprogramm läuft bei den Robotern in vier Schritten ab. Im ersten Schritt kehrt das Gerät den losen Staub und Schmutz auf und trägt Wasser und eine Reinigungsflüssigkeit auf den Boden auf. Die Roboter haben Reinigungsbürsten. Mit diesen Bürsten werden im zweiten Schritt Verschmutzungen vom Boden abgelöst. Der Roboter schrubbt den Boden.

Beim dritten Schritt wird das schmutzige Wasser aufgesaugt und in einem Schmutzwasserbehälter gesammelt. Je nach Modell sorgt im vierten Schritt ein Sauger oder ein Abzieher dafür, dass der Boden getrocknet wird. Hochwertige Wischroboter gehen nach diesem Prinzip vor. Günstige Wischroboter reinigen den Boden mit einem Mikrofasertuch. Die Fläche wird mit dem feuchten Tuch gereinigt. Starke Verschmutzungen werden nicht entfernt.

Die Reinigung mit einem hochwertigen Roboter, der über einen Wassertank verfügt, ist deutlich gründlicher. Es gibt Modelle, mit zwei Wassertanks. In einem Tank befindet sich das Wasser und Reinigungsmittel für die Reinigung. Der andere Tank ist leer. Während dem Wischen dient dieser Behälter als Auffangbehälter für schmutziges Wasser.

Der Wassertank und der Schmutzwassertank müssen von Hand befüllt und geleert werden. Bei hochwertigen Robotern besteht die Möglichkeit, den Wischmodus zu deaktivieren. Der Roboter saugt die zu reinigende Fläche. Diese Modelle eigenen sich dann auch noch für die Teppichreinigung.

Worauf muss man beim Kauf eines Wischroboters achten?

Guter WischroboterEs gibt einige Aspekte, die vor dem Kauf eines Wischroboters beachtet werden sollten. Die Entscheidung, welcher Roboter der Richtige ist, fällt nämlich nicht so leicht.

Was du dir von deinem Wischroboter versprichst, hängt natürlich ganz von deinen Ansprüchen ab. Es kommt darauf an, wie viel Eigenleistung du erbringen möchtest.

Wichtige Kriterien beim Kauf eines Wischroboters sind die Größe des Raumes und der Einsatzzweck. Ein Wischroboter mit einer Wasserdüse eignet sich eher nicht für große Räume. Die Wassertanks verfügen nämlich nicht über genügend Fassungsvermögen und bei einem riesigen Raum muss dieser Tank nachbefüllt werden.

Ein Modell, das mit einem Mikrofasertuch reinigt, eignet sich in dem Fall besser. Diese Geräte sind für die wöchentliche Reinigung der Böden vorgesehen. Auf das Staubsaugen sollte nicht verzichtet werden. Wenn man keine Arbeit haben möchte, ist ein Kombigerät (Saug- und Wischroboter in einem) zu empfehlen.

Normaler Alltagsschmutz, zum Beispiel Kaffeeflecken, kann fast jeder Wischroboter entfernen. Kommen Kinder vom Spielen nach Hause und laufen mit schmutzigen Schuhen durch die Wohnung, wird es schwieriger. Bei Haustieren, zum Beispiel Hunden und Katzen muss beachtet werden, dass der Roboter vor dem Wischen Haare aufnehmen sollte. Die Verschmutzung ist in diesem Fall hoch und erfordert zur Reinigung einen hochwertigen Wischroboter.

Die Räume, die der Roboter reinigt, sollten vorher von Hand ausgemessen werden. Für kleine Räume, die stark verschmutzt sind, benötigt der Wischroboter viel Zeit zum Reinigen. Die Akkulaufzeit ist ein Punkt, der beachtet werden sollte. Es sollte überlegt werden, welche Art von Wischroboter sich eignet. Welche Form der Wischroboter hat, ist ebenfalls von Bedeutung. Die meisten Modelle sind rund. Diese Form ist allerdings unpraktisch, wenn sich viele Kanten, Ecken und Möbel im Zimmer befinden. Diese werden von einem runden Modell natürlich nicht sauber gereinigt. Für solche Räume sollte man sich nach einem rechteckigen Modell umschauen.

Ein Wischroboter nimmt dir viel Arbeit ab.Er vollbringt aber keine Wunder. Der Roboter ist dir eine gute Hilfe, doch es muss teilweise noch selbst gereinigt und nachgearbeitet werden. Bei günstigen Robotern können auch Kostenfallen lauern.

Diese Modelle müssen nämlich von Zeit zu Zeit mit diversen Ersatzteilen ausgestattet werden. Der Akku kann an Leistung verlieren und abgenutzte Bürsten müssen getauscht werden. Vor der Anschaffung solltest du dich informieren, ob es Ersatzteile für das Modell gibt und wie teuer diese sind.

Der Wischroboter sollte einfach in der Handhabung sein. Er muss sich unkompliziert in seine Einzelteile zerlegen lassen. Die Reinigungsleistung muss überzeugen. Das Preisleistungsverhältnis sollte auf jeden Fall stimmen. Welches Modell das Richtige für dich ist, solltest du dir in Ruhe überlegen. Beschäftige dich vor dem Kauf ausführlich mit dem Thema, um Unzufriedenheit zu vermeiden.

Welche Kostenfallen lauern bei günstigen Modellen?

Wischroboter, die günstig in der Anschaffung sind, können sich hinterher als Kostenfalle erweisen. Häufig gibt es für günstige Modelle keine passenden Ersatzteile. Verschleißteile können nicht erneuert werden und ein neuer Roboter muss her. Geringe Preise werden erzielt, da die einzelnen Teile, zum Beispiel Akkus, Antrieb und andere technische Teile nicht hochwertig sind.

Zudem sind bei preiswerten Reinigungsrobotern die Reinigungstücher und -Mittel teuer. Im Bereich Reinigungsleistung und Akkuleistung entsprechen günstigen Modelle nicht der Leistung eines hochwertigen Roboters. Qualität hat ihren Preis. Langfristig gesehen sparst du kein Geld, wenn du dich für einen günstigeren Wischroboter entscheidest. Du kaufst lediglich doppelt.

Technischer Aufbau eines Wischroboters

Wischroboter von untenWischroboter verfügen entweder über ein rundes oder ein eckiges Gehäuse. Ein Roboter mit eckigem Gehäuse reinigt besser in den Ecken des Zimmers.

An der unteren Seite des Roboters befinden sich zwei Antriebsräder. Die Richtung ändert der Roboter, wenn die Räder unterschiedlich angetrieben und gebremst werden. Vorne hat der Roboter noch ein Stützrad.

Manche Modelle arbeiten mit Reinigungsmitteln und Wasser, die durch eine Düse versprüht werden. Durch zwei Reinigungsbürsten gelangt der Schmutz zu der Mitte des Roboters. Dort wird der Schmutz von Bürsten aufgenommen.

Ein integrierter Sauger kann den Schmutz gut aufnehmen. Wasser und Dreck landen in einem Auffangbehälter. Alle Wischroboter werden mit einem Akku betrieben.

Welche Ausstattungsmerkmale hat ein Wischroboter?

Ein Wischroboter ist die Weiterentwicklung des Staubsaugroboters. Er unterscheidet sich wesentlich von einem Saugroboter. Wischroboter entfernen Flecken und Dreck auf dem Boden. Hinterher wird die Fläche gewischt. Als letzter Schritt kommt ein Abzieher zum Einsatz. Mit dem Abzieher entfernt der Wischroboter überschüssiges Wasser.

Die meisten Wischroboter sind nicht zu hören und sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich dabei in ihrer Ausstattung. Manche Roboter reinigen den Boden mit einem feuchten Tuch. Diese Modelle sind preiswert. Ein Wischroboter mit Wassertank und Reinigungsbürsten ist deutlich hochwertiger und teurer. Das Angebot an Wischrobotern ist überschaubar.

Der Aufbau der Wischroboter ist gut durchdacht. Die Roboter bestehen aus verschiedenen Komponenten. Am wichtigsten sind die Sensoren, die der Orientierung dienen. Ältere Modelle haben nur einen Berührungssensor. Dieser Sensor wird noch verbaut. Er ermöglicht eine Reinigung in engen Ecken.

Zur Orientierung auf großen Flächen wird bei hochwertigen Modellen Infrarottechnik eingesetzt. Durch die Sensoren des Roboters können Gegenstände, Wände und Möbel gescannt und erkannt werden. Der Roboter kann diesen ausweichen. Ein digitales Raumbild wird erstellt. Dieser Grundriss dient der Orientierung während der Reinigung. Der Roboter bearbeitet die einzelnen Stellen dadurch nur einmal und nicht doppelt und dreifach. Die Arbeit des Gerätes ist hocheffizient.

Für Sicherheit während der Reinigung sorgt ein Abstandsmesser. Dieser befindet sich an der Unterseite des Roboters. Teppiche werden erkannt und es wird ausgewichen. Eine Treppe wird ebenfalls registriert. Das Gerät stoppt und die Arbeit wird an einer anderen Stelle fortgesetzt. Ein Sturz ist unwahrscheinlich.

Wie orientiert sich der Roboter im Raum?

Roboter mit WischfunktionWischroboter bewegen sich selbstständig durch den Raum. Sie erledigen ihre Arbeit alleine. Beaufsichtigt werden müssen sie normalerweise nicht. Du kannst den Roboter deine Wohnung reinigen lassen, während du auf der Arbeit bist.

Ist ein Wischroboter im Einsatz, sieht das zunächst chaotisch aus. Der Roboter bewegt sich kreuz und quer im Raum. Einem System folgt er nicht. Trotzdem erledigt der Roboter seine Arbeit gründlich und zufrieden stellend.

Wischroboter sind meistens mit Sensoren ausgestattet, die der Navigation dienen. Diese Sensoren scannen den Raum und sammeln Informationen zu verschmutzten Stellen, Raumgröße und möglichen Hindernissen. Diesen Hindernissen kann der Wischroboter ausweichen. Ein Absturzsensor verhindert, dass der Roboter Stufen und Treppen hinunter stürzt.

Bei verschiedenen Herstellern kommen unterschiedliche Navigationssysteme zum Einsatz. Günstige Modelle bearbeiten eine Stelle mehrmals. Ein solcher Roboter reinigt gründlich, benötigt jedoch viel Zeit. Hochwertige Geräte scannen den Raum mit Sensoren und einer Kamera. Eine Karte wird vom Raum angelegt. Diese Karte dient der Orientierung im Raum. Der Roboter weiß, wo genau im Raum er sich befindet. Hindernisse werden in die Karte eingetragen und umfahren.

Die neusten Wischroboter verfügen über ein Indoor-GPS-System. Es bietet eine perfekte Orientierung im Raum. Ein kleiner Würfel wird im Zimmer aufgestellt. Dieser Würfel sendet Signale an den Roboter. Das Gerät arbeitet effizient und weiß, wo es ist. Der Wischroboter kann prüfen, ob der ganze Raum gesäubert wurde.

Mit einer virtuellen Wand kann man erreichen, dass der Roboter Teile des Raumes nicht befährt. Wie gut der Wischroboter Hindernisse erkennt, hängt vom Modell ab. Das Gerät sollte mit Möbelstücken und Wänden nicht kollidieren und diese erkennen. Am besten funktioniert dies bei Geräten mit Laser, Infrarot und Ultraschall. Kratzer und Schrammen lassen sich dadurch vermeiden.

Es gibt auch Roboter, die erst gegen das Hindernis fahren und danach die Richtung ändern. Diese Geräte verfügen über Stoßdämpfer. Möbel werden so nicht beschädigt. Verkeilt sich der Roboter, können sich die meisten Modelle wegen der kleinen Größe und ihrer Wendigkeit selbst befreien.

Wenn der Wischroboter nicht mehr weiter kommt, ertönt ein Signal. Wird er aus der Situation nicht befreit, schaltet der Roboter sich von selbst aus. Kabel und Vasen sollten vom Boden entfernt werden. Mit einer Akkuladung kann der Wischroboter zirka eine Fläche von 75 Quadratmetern reinigen.

Die meisten Modelle müssen, wenn der Akku leer ist, zurück zur Ladestation gebracht werden oder fahren selbstständig zur Ladestation. Ebenfalls muss der Wassertank mit dem Schmutzwasser und das Reinigungstuch abgenommen werden. Der Behälter ist danach zu leeren.

Wofür eignet sich der Wischroboter?

Wischroboter bei der ArbeitDie Anschaffung eines Wischroboters ist mit Kosten verbunden und sollte gut überlegt sein. Viele Verbraucher stellen sich die Frage, ob sich die Investition für sie lohnt und ein Wischroboter das Richtige ist.

Dazu lässt sich sagen: Roboter sind zwar praktische Helfer, man sollte aber nicht zu hohe Erwartungen haben. Befindet sich viel Staub auf dem Boden, kann es passieren, dass der Nasswichroboter diesen verschmiert.

Für Berufstätige sind Wischroboter besonders praktisch. Das Gerät erleichtert die Arbeit und man hat mehr Zeit für andere Dinge. Der Roboter kann deine Wohnung reinigen, während du auf der Arbeit bist. Wischroboter eignen sich vor allem für Häuser und Wohnungen mit Hartböden und wenig Teppichen.

Wer einen Wischroboter kaufen möchte, sollte die Arbeitszeiten des Roboters beachten. Geräte die mit Wasser arbeiten, schaffen bis zu 140 Minuten am Stück. Arbeitet der Roboter im Trockenmodus, benötigt er weniger Energie. Hier beträgt die Arbeitszeit bis zu 180 Minuten.

Wischroboter eignen sich für das Reinigen von Hartböden. Dazu zählen Dielen, Laminat, Holz, Fliesen, Parkett, PVC und Linoleum. Auf eine fachmännische Versieglung des Bodens ist zu achten. Gelangt Feuchtigkeit in die Fugen können Holzböden und Laminat aufquellen. Ein Teppich darf mit einem Wischroboter auf keinen Fall gereinigt werden.

Es sollte geprüft werden, ob der Boden das Reinigen des Roboters verträgt. Bei unterschiedlichen Bodenbelägen kann der Roboter eingesetzt werden und gute Dienste leisten. Wischroboter können angelernt werden. Durch eine virtuelle Wand ist es möglich, einzelne Bereiche abzutrennen. Am besten kommen Wischroboter auf glatten Böden zurecht. Die Flächen sollten frei von störenden Elementen und Hindernissen sein.

Zubehör für Wischroboter

Virtuelle Wand für Saug- und WischroboterFür Wischroboter gibt es unterschiedliche Zubehörteile. Manche vereinfachen die Arbeit für den Roboter, andere sind für die Reinigung von Böden unverzichtbar. Der Wischroboter benötigt Mikrofaserpads oder Mikrofasertücher für die Reinigung.

Je nach Modell kommen die Tücher feucht oder trocken zum Einsatz. Diese Tücher nutzen sich beim Reinigen und Waschen in der Waschmaschine ab. Sie werden nach einiger Zeit nicht mehr richtig sauber oder es entstehen Löscher im Tuch.

Nach einiger Zeit kann es sein, dass der Schmutz nicht mehr richtig vom Tuch aufgenommen wird. In diesem Fall sollte das Mikrofasertuch dann gewechselt werden.

In seltenen Fällen muss der Akku des Roboters ausgetauscht werden. Ist der Akku des Roboters, nachdem er aufgeladen wurde schnell wieder entladen, muss er gewechselt werden. Es gibt Zubehörteile, die dem Wischroboter die Arbeit erleichtern. Durch Virtual Walls und GPS-Cube kann der Roboter bei der Navigation unterstützt werden.

Beliebig viele Würfel können in die Räume gestellt werden, um ein Cube to Cube System zu schaffen. Der Wischroboter lässt sich so einfach von Raum zu Raum navigieren. Um den Wischroboter bei der gründlichen Reinigung zu unterstützen, können spezielle Bodenreiniger für Wischroboter verwendet werden. Alle Zubehörteile und Ersatzteile sind jedoch mit Kosten verbunden.

Vorteile und Nachteile von Wischrobotern

Die Technik von Wischrobotern ist gar nicht so komplex, wie sie scheint. Sie erleichtern die Hausarbeit, zu der man sich motivieren muss. In immer mehr Haushalten und Büros kommen die kleinen Roboter zum Einsatz. Viele Verbraucher loben die Geräte in den höchsten Tönen.

Wischroboter wischen Hartböden nass. Oberflächenschmutz wird entfernt. In der Regel müssen keine Vorarbeiten mit Besen oder einem Staubsauger getätigt werden. Kleinere Arbeiten hinterher sind manchmal notwendig. Es kommt darauf an, wie hartnäckig die Verschmutzung ist.

Wischroboter kehren losen Schmutz auf und beginnen erst im zweiten Schritt mit der Nassreinigung. Um die Bodenpflege muss man sich dank diesen Robotern kaum noch kümmern. Ein Aspekt bei elektronischen Geräten ist immer die Geräuschkulisse. Im Haushalt sind leise Geräte vorteilhaft. Wenn der Wischroboter arbeitet, kann man ein Buch lesen oder Fernsehen schauen, denn den Wischroboter hört man kaum.

Man möchte schließlich von solch einem Gerät nicht gestört werden. Der Roboter kommt außerdem ohne Kabel aus. Stolperfallen sind nun kein Problem mehr. Die Suche nach einer Steckdose und zu kurze Kabel beeinträchtigen dich beim Säubern deiner Wohnung nun nicht mehr. Der Wischroboter wird nämlich mit einem Akku betrieben. Ist der Akku voll, leistet der Roboter seine Dienste.

Die meisten Modelle überzeugen durch eine gute Reinigungsleistung auf verschiedenen Hartböden. Ein Wischroboter verbraucht deutlich weniger Wasser, als beim Wischen mit Wischmopp. Da der Roboter die Arbeit von alleine erledigt, spart man Zeit und Arbeitsaufwand. Gute Modelle sind leider relativ teuer.

Auch die Folgekosten müssen berücksichtigt werden. Es gibt trotzdem viele Punkte, die den Kauf eines Wischroboters befürworten. Viele Geräte bieten ein gutes Reinigungsergebnis. Sie sind benutzerfreundlich und das Preisleistungsverhältnis stimmt.

Wie viel kostet ein Wischroboter?

Wischroboter InnenlebenWie viel ein Wischroboter kostet, hängt von seinen technischen Eigenschaften ab. Ein Roboter mit Reinigungstuch ist relativ günstig. Der Preis liegt bei etwa 150 Euro. Wer einen Wischroboter mit Reinigungsdüse haben möchte, muss mindestens 350 bis 800 Euro ausgeben.

Es kommt auch darauf an, mit welchen Sensoren der Wischroboter ausgestattet ist. Qualität hat immer ihren Preis. Man muss sich jedoch nicht unbedingt für das teuerste Modell am Markt entscheiden.

Es sollte abgewägt werden, welche Funktionen benötigt werden. Auf überflüssige Features kann verzichtet werden. Am wichtigsten ist, dass das Gerät zu deinen Ansprüchen passt und auf deine Wohnsituation abgestimmt ist.

Auch Folgekosten musst du berücksichtigen. Reinigungsmittel müssen speziell besorgt werden. Meistens sind diese Mittel teuer. Auch Mikrofaser und Baumwolltücher sind nicht billig. Rechne diese Kosten vor dem Kauf mit ein. Bekannte Hersteller für hochwertige und leistungsfähige Modelle sind iRobot, Moneual, Vileda oder Sichler.

Die Modelle iRobot sind und bleiben jedoch in allen Kategorien die absoluten Testsieger. Diese Roboter gehören aber leider auch zu den teuersten Modellen auf dem Markt.

Fazit

Die Anschaffung eines Wischroboters lohnt sich in der Regel. Der Nutzer muss selbst entscheiden, was er von dem Roboter erwartet, wie viel Eigenleistung er erbringen möchte und welches Modell das Richtige ist. Ein Wischroboter ist eine kostenintensive Anschaffung, die durchdacht sein sollte.

Nicht für jede Wohnung oder jedes Haus eignet sich ein Roboter. Teppiche, Hindernisse und Treppen sorgen für Probleme. Generell sind Wischroboter zuverlässig. Sie werden mithilfe verschiedenster Sensoren navigiert. Die Geräte erleichtern die Hausarbeit, befreien jedoch nicht völlig von dieser. Es kann vorkommen das kleinere Nacharbeiten notwendig sind.

Hochwertige Produkte erscheinen im ersten Moment teuer, lohnen sich jedoch am Ende. Trotzdem gilt, das teuerste Produkt eignet sich nicht immer am besten. Deine Erwartungen an einen Wischroboter sollten nicht zu hoch sein. Es steht nämlich fest, dass kein Gerät die Arbeit so gut und gründlich erledigt, wie du. Ein Roboter ist schließlich ein elektronisches Gerät, ohne Empfindungen und ohne Gehirn. Kein Roboter kann den Menschen ersetzen. Dies solltest du im Auge behalten.

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