Beschriftungsgerät Test: Die besten Beschriftungsgeräte im Vergleich

BeschriftungsgerätWer ein Beschriftungsgerät kaufen möchte, der hat eine große Auswahl an mechanischen, elektronischen und digitalen Artikeln zur Verfügung.

Die Geräte sind für unterschiedliche Beschriftungsmöglichkeiten erhältlich und können beispielsweise für einfache Beschriftungen oder Etikettendruck genutzt werden. Du kannst Geräte kaufen, die selbstklebende Etiketten erstellen und gleich ein einwandfreies Schriftbild liefern.

Des Weiteren sind einfache Varianten erhältlich, die beispielsweise zur Beschriftung von Werkzeugkoffern oder Werkstattbereichen genutzt werden können. Die verschiedenen Geräte sind nicht nur für unterschiedliche Schriftarten und Beschriftungsvarianten erhältlich, sie verwenden auch diverse selbstklebende Materialien als Grundlage.

So sind beispielsweise UV-beständige, robuste sowie laminierte Schriftbänder erhältlich, die sich durch eine lange Haft- und Lebensdauer auszeichnen. Nachfolgend erfährst du mehr über Beschriftungsgeräte und erhältst einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Varianten.

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Brother PT-D210VP Beschriftungsgerät inklusive Netzadapter und Transportkoffer (für 3,5 bis 12 mm...
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Brother Nadeldrucker, Schwarz, 50 cm
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DYMO LabelWriter 450 Etikettendrucker | für bis zu 51 Etiketten/Minute | 300 dpi. Thermodirekt...
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43,90 EUR
28,09 EUR
154,00 EUR
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Was ist ein Beschriftungsgerät?

Beschriftungsgeräte werden auch als Labelprinter oder Etikettiergeräte bezeichnet. Labelprinter ist die englische Bezeichnung für Etikettiergerät und beschreibt bereits den Verwendungszweck der Geräte. Die Beschriftungsgeräte prägen oder bedrucken ein Schriftband. Das Schriftband wird als Rolle in das Beschriftungsgerät eingelegt und ist meist in schmalen Formaten erhältlich.

Viele Schriftbänder sind selbstklebend und können nach der Beschriftung auf den gewünschten, zu beschriftenden Gegenstand geklebt werden. Die Geräte sind mit einer Vorrichtung zum Schneiden der Schriftbänder ausgestattet, damit das Schriftband direkt nach der Beschriftung genutzt werden kann.

Je nach Modell und Variante kannst du die praktischen Artikel mobil einsetzen oder als Tischgerät nutzen. Des Weiteren sind auch Etikettendrucker erhältlich, die weniger mobil sind, aber mit dem PC verbunden werden können. Ein Vorteil der Geräte ist, dass sie in der Regel ab Werk mit einer Schriftbandrolle geliefert werden.

Die Geräte sind also direkt einsatzbereit. Wer ein Beschriftungsgerät kaufen möchte, der erhält häufig Vorschläge für elektrische Etikettiergeräte. Die elektrischen Varianten benötigen zwar Batterien, werden aber immer beliebter.

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Computernähmaschine
DYMO S0883990 Beschriftungsgerät LT100H, Blau, Standardverpackung
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Brother Nadeldrucker, Schwarz, 50 cm
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Brother PT-D400VP Beschriftungsgerät (für 3,5 bis 18 mm breite TZe-Schriftbänder, bis zu 20...
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36,73 EUR
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Wozu kann ein Beschriftungsgerät genutzt werden?

Beschriftungsgeräte werden privat und gewerblich genutzt. Die Geräte sind im privaten Bereich beispielsweise zum Beschriften von Kinderkleidung, Besteckkästen, Brotdosen oder zum Beschriften des Briefkastens geeignet. Auch im Home Office oder im gewerblichen Bürobereich sind die Geräte nutzbar. Dort können Sie zum Beschriften von Namensschildern, Ordnern sowie Adressaufklebern eingesetzt werden.

Wenn du ein Beschriftungsgerät für den Garten kaufen möchtest, dann bieten sich UV-resistente Schriftbänder an, die zudem witterungsfest sind und beispielsweise zur Beschriftung von Gummistiefeln genutzt werden können. Auch zum Beschriften von Pflanzentöpfen sind die Artikel geeignet. Im Prinzip ist ein Beschriftungsgerät vielseitig nutzbar und kann ganz nach deinen Wünschen eingesetzt werden.

Wie funktioniert ein Beschriftungsgerät?

Mit einem Beschriftungsgerät kannst du ein Schriftband entweder bedrucken oder per Prägung beschriften. Du legst den Text des Etiketts bzw. des Schriftbandes fest und kannst ebenfalls die Länge des Schriftstückes bestimmen. Das beschriftete Band wird entweder vom Gerät automatisch abgeschnitten oder du kannst es selbst abschneiden.

Das entstandene Etikett ist in der Regel selbstklebend und kann direkt zur Beschriftung von Ordnerrücken, Werkzeugkästen, Briefen oder anderen Gegenständen genutzt werden. Unterschieden werden elektrische Varianten von mechanischen Geräten. Die elektrischen Etikettierer können meist über eine Tastatur bedient werden.

Fortschrittliche Modelle haben bereits Vorlagen integriert. Du kannst bei modernen elektrischen Beschriftungsgeräten die Schrift formatieren und zusätzliche Schriftarten sowie Layouts per Software herunterladen. Mechanische Etikettierer prägen die Schrift Buchstaben für Buchstaben in ein Schriftband. In der Regel besteht das Schriftband aus Kunststoff und ist sehr robust verarbeitet. Der Vorteil der mechanisch erstellten Etiketten liegt in ihrer Haltbarkeit und Robustheit.

Für wen ist ein Beschriftungsgerät geeignet?

Beschriftungsgeräte eignen sich für private und gewerbliche Bereiche. Egal, ob Hobbygärtner, Berufsgärtner, Home Office oder gewerbliches Büro, für Beschriftungsgeräte bzw. für selbstklebende Etiketten gibt es einen großen Einsatzbereich. Etiketten können ebenfalls zum Beschriften von Gefriergutbehältnissen genutzt werden.

Vorausgesetzt, die Etiketten bleiben bei Minustemperaturen haften. Wenn du ein Beschriftungsgerät kaufen möchtest, dann kannst du es auch zur Etikettierung von Einmachgläsern, Schulheften, Ordnern, Taschen sowie Rucksäcken nutzen. Selbstverständlich kannst du mit den Etiketten auch die Innenseiten von Kleidungsstücken beschriften. Gerade bei Kleidungsstücken von Kindern, die mit in den Sportunterricht oder den Kindergarten genommen werden sollen, ist eine Beschriftung sinnvoll.

Im gewerblichen Bereich werden Etikettierer meist im Büro eingesetzt. Durch Etiketten können Dokumente archiviert, Ablagen übersichtlich geordnet und Ordner erkennbar beschriftet werden. Auch Aktenschränke, Regale, Drucker, Computer und andere typischen Bürogegenstände können mit einem Etikettierer beschriftet und beispielsweise einem Sachbearbeiter zugeordnet werden.

Ein Beschriftungsgerät kann für die Anlage von Vorgangsnummer genutzt werden und ebenfalls Etiketten für Bedienungsanweisungen von elektrischen Geräten produzieren.

Wenn du ein Beschriftungsgerät kaufen möchtest, dann kannst du damit auch Pakete, Postfächer, Briefkästen, Klingelschilder, Werkzeuge, Werkzeugkästen oder Schreibmaterialien beschriften. Mit einem Etikettierer und den passenden Beschriftungen kannst du zu Hause sowie im Büro für Ordnung sorgen.

Welche Arten von Beschriftungsgeräten gibt es?

Beschriftungsgeräte können in unterschiedlichen Varianten erworben werden. Generell werden die elektrischen Etikettierer von den mechanischen Beschriftungsgeräten unterschieden. Die elektrischen Modelle benötigen Energie in Form von Strom, um zu funktionieren. Handliche, mobile Varianten können per Batterie betrieben werden.

Tischdrucker, zu denen die Labelprinter gehören, funktionieren beispielsweise per Netzstecker und sind weniger mobil. Mechanische Modelle prägen die Buchstaben einzeln in das Schriftband, während die modernen, elektrischen Modelle, wie Drucker arbeiten. Nachfolgend werden die einzelnen Varianten vorgestellt und es wird näher auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Variante eingegangen.

Elektrische Beschriftungsgeräte

Wenn du ein elektrisches Beschriftungsgerät kaufen möchtest, dann hast du die Wahl zwischen Tischgeräten und Varianten mit Batterien. Elektrische Beschriftungsgeräte mit Batterien können mobil eingesetzt werden und sind leichter als die Tischgeräte. Beide Gerätevarianten besitzen in der Regel einen Display und drucken die Schrift auf ein Schriftband oder ein Etikett.

Elektrische Varianten können zudem in Etikettiergeräte, Labelprinter sowie reine Beschriftungsgeräte (mit schmalen Schriftbändern) eingeteilt werden. Je nach Modell, können die Geräte an einen PC angeschlossen werden (per USB-Kabel). Labelprinter sind zudem in der Lage einen Barcode-Aufkleber auszuwerfen.

Vorteile elektrischer Beschriftungsgeräte:

  • Schriftgröße und Schriftart sind meist einstellbar (viele Formatierungsmöglichkeiten inkl. kursiv, fett usw.)
  • Eingabe erfolgt per digitaler Tastatur oder per Display
  • Sonderzeichen, Cliparts und Symbole, modellabhängig, möglich
  • Vorlagenspeicherung, modellabhängig, möglich

Nachteile elektrischer Beschriftungsgeräte:

  • Etiketten können verblassen und unleserlich werden (papierabhängig)
  • Elektrische Modelle benötigen Strom (Netzteil oder Batterie)

Ein Beispiel für ein mobiles Beschriftungsgerät mit unterschiedlichen Bandbreiten ist der Brother P-Touch H100LB. Ein Beispiel für ein Tischgerät ist der Brother P-touch D400. Der D400 von Brother ist sowohl fürs Home Office als auch fürs gewerbliche Büro geeignet.

Etikettiergerät

Ein Etikettiergerät ermöglicht, gegenüber anderen Beschriftungsgeräten, eine Formatierung der Etikettaufschrift vor der Ausgabe. Die Etikettrolle mit den zu beschriftenden Etiketts wird in ein Beschriftungsgerät eingelegt. Etiketten, vor allem, wenn Sie Adressen, Preis, Nummern und Namen beinhalten, sind meist breiter als die herkömmlichen Schriftbänder.

Die Beschriftung kann formatiert werden und das Gerät druckt die Etiketten, wie bei einem Drucker aus. Auch verschiedene Schriftarten sowie fett und kursiv lassen sich in der Regel eingeben.

Vorteile des elektronischen Etikettiergeräts:

  • Vielseitiger Einsatzbereich (Adressaufkleber, Preisauszeichnungen mit Artikelnummer usw.)
  • Format bzw. Formatierung vor dem Druck wählbar
  • Barcodedruck möglich

Nachteil des elektronischen Etikettiergeräts

  • Muss mittels Strom oder per Batterie betrieben werden

Ein Beispiel für einen Etikettendrucker ist der Godex RT860i.

Labelprinter

Labelprinter müssen in der Regel an ein weiteres Gerät angeschlossen und mit einem PC verbunden werden. Wie schon bei den Etikettendruckern wird vor dem Druck eine Schriftrolle eingelegt. Die Schriftrolle kann aus Nylon, Metall, Papier oder Polyester bestehen.

Über einen PC werden entsprechende Befehle eingegeben und Formatierungen vorgenommen. Der Labelprinter druckt die gewünschten „Label“ nach der Befehlseingaben aus.

Vorteile des Labelprinters:

  • Formatvorlagen können erstellt und direkt gedruckt werden
  • Formatierungseinstellungen möglich
  • Schnelle Druckergebnisse
  • Barcodedruck möglich

Nachteile des Labelprinters:

  • Benötigt PC-Anschluss
  • Benötigt Strom

Ein Beispiel für einen Labelprinter ist der LabelWriter 450 Turbo von Dymo.

Mechanische Beschriftungsgeräte

Bei mechanischen Beschriftungsgeräten wird der gewünschte Text Buchstabe für Buchstabe in ein Kunststoffband geprägt. Die Produkte werden als Vorgänger der elektrischen Beschriftungsgeräte angesehen.

Die Eingabe des gewünschten Beschriftungstextes muss Buchstabe für Buchstabe erfolgen und ist teilweise mühsam. Dennoch zählen die mechanischen Varianten zu den klassischen Modellen und sind, im Vergleich zu Labelprintern und Etikettendruckern, preisgünstig.

Vorteile mechanischer Varianten:

  • Sind mobil einsetzbar und unabhängig von Strom
  • Robuste, kratzfeste, lichtbeständige sowie wasserfeste Etiketten
  • Prägung kann erfühlt werden und ist deutlich sichtbar
  • Günstig in der Anschaffung

Nachteile mechanischer Beschriftungsgeräte:

  • Formatierungsmöglichkeiten beschränkt
  • Prägung und Eingabe ist mitunter mühsam (Geduldsfrage)

Ein Beispiel für ein mechanisches Beschriftungsgerät ist das Etikettenprägegerät Dymo Junior.

Worauf muss beim Kauf eines Beschriftungsgeräts geachtet werden?

Wenn du ein Beschriftungsgerät kaufen möchtest, dann solltest du vor allem auf die Qualität Wert legen. Das Gerät, egal, ob mechanisch oder elektrisch, sollte robust und hochwertig sein. Die robuste und hochwertige Qualität sieht man einem Beschriftungsgerät nicht unbedingt an. Daher ist es wichtig, dass du auf entsprechende Tests sowie Internetrezensionen achtest.

Bei mechanischen Geräten sollten zudem die Buchstaben solide im Gerät verankert sein. Die Qualität eines elektrischen Gerätes erkennst du am Fehlen von Druckfehlern und Verunreinigungen. Wenn Verunreinigungen, wie Farbverflüssigungen durch zu viel Tinte auftreten, dann ist das Gerät nicht besonders qualitativ.

Neben der Qualität ist auch die Wahl des Tastatur-Layouts wichtig. Zur Auswahl stehen in der Regel ABC-Layout- und QWERTZ-Layoutvarianten. QWERTZ-Layout ist vor allem von den deutschen PC-Tastaturen bekannt. Welches Layout für Dich das Richtige ist, hängt von Deinen Ansprüchen und Vorlieben ab.

Viele Menschen sind die QWERTZ-Tastaturen gewöhnt und kommen mit dem Tastatur-Layout besser klar, als mit dem ABC-Layout. Beim ABC-Layout sind die Tastaturen in der alphabetischen Reihenfolge angeordnet. Mit dieser Layoutvariante kommen Kinder sowie Menschen besser klar, die das Schreiben mit einer PC-Tastatur nicht beherrschen.

Wenn du weder die eine, noch die andere Variante bevorzugst bzw. möchtest, dann solltest du ein mechanisches Beschriftungsgerät kaufen. Viele mechanische Varianten besitzen ein Drehrad, über das die einzelnen Buchstaben angewählt werden können. Umständliche Tastatureingaben sind nicht notwendig.

Die Breite der Etiketten ist ein weiteres Kaufkriterium. Standardmäßig sind Etikettenbreiten von 16 sowie 18 mm vorhanden. Je nach Modell, kann aber auch eine Rolle mit 19 mm oder 24 mm Breite in das Gerät eingebracht werden. Die genannten Breiten gelten für Etiketten. Die schmalen Bänder, die von klassischen Beschriftungsgeräten bekannt sind, besitzen eine Breite von 6 bis 12 mm. Wer es schmaler möchte, der kann auch Bänder von 3,5 mm nutzen.

Sind bestimmte Etiketten- sowie Bandbreiten für ein Gerät nicht erhältlich oder hat ein Beschriftungsgerät bestimmte Sonderbreiten, dann sollten die Schriftbänder beim Hersteller direkt gekauft werden. In bestimmten Brothergeräten werden TZ-Bänder genutzt, die besonders robust sind und gegen Wasser, Chemikalien sowie Licht geschützt sein sollen.

Diese speziellen Bänder sind in diversen Online-Shops erhältlich. Wenn du Stahl oder Glas mit einem Etikett oder Schriftband bekleben möchtest, dann solltest du sogenannten TZE-S-Bänder nutzen. Bänder mit der Kennzeichnung sollten auf Stahl oder Glas halten. Für die Etikettierung von Textilien, Holz sowie Kunststoffen, gibt es spezielle Etiketten, die nicht unbedingt per Beschriftungsgerät gestaltet werden müssen.

Ein weiterer Kauffaktor ist die Druckgeschwindigkeit. Die Druckgeschwindigkeit eines Beschriftungsgerätes wird in Millimeter pro Zeitspanne angegeben. Je mehr Millimeter ein Gerät pro Sekunde druckt, desto schneller arbeitet es. Wenn du ein Beschriftungsgerät kaufen möchtest, das schnell druckt, dann solltest du ein Gerät mit einer Geschwindigkeit von mindestens 10 mm pro Sekunde erwerben.

Schriftarten, Schriftgrößen und die allgemeine Anzahl an Zeichen, Symbolen und Sonderzeichen, kann ein weiteres Kaufkriterium sein. Wer beispielsweise Umlaute, Satzzeichen oder Sonderzeichen drucken bzw. prägen möchte, der sollte beim Kauf auf die Anzahl der Zeichen achten. Zu Sonderzeichen gehört auch das „ß“ oder das Eurozeichen.

Des Weiteren können auch Modelle mit verschiedenen Schriftarten und Schriftformatierungen (Größe, Fettdruck, Kursivdruck) gewählt werden. Wer nur einfache Schriftarten und keine Sonderzeichen benötigt, der kommt mit einem simplen mechanischen Beschriftungsgerät aus. Wer aber verschnörkelte Schriften möchte, die mal fettgedruckt oder mal kursivgedruckt sind, der sollte ein moderneres Beschriftungsgerät wählen.

Beschriftungsgeräte, wie beispielsweise von Brother (p-touch) besitzen Formatierungs- und Schriftgestaltungsmöglichkeiten. Elektrische Beschriftungsgeräte bieten häufig die Möglichkeit 2- oder 3-zeilig zu drucken. Wer Formatvorlagen zur Auswahl haben möchte, die per Update erneuert werden können, der sollte ein Modell wählen, dass an einen PC angeschlossen werden kann. In der Regel können bei den Modellen mit PC-Verbindung weitere Schriftarten und Symbole eingespielt werden.

Welche Ausstattung hat ein Beschriftungsgerät?

Die Ausstattung kann vielfältig gewählt werden. Du hast die Wahl zwischen Modellen mit Formatvorlagen, Sonderzeichen und Symbolen. Du kannst Varianten wählen, die per QWARTZ- oder ABC-Tastatur bedient werden. Du hast mechanische Varianten zur Auswahl, die per Drehrad auf den richtigen Buchstaben eingestellt werden können.

Des Weiteren gibt es moderne Labelprinter, die mit dem PC verbunden werden und wie ein Drucker genutzt werden können. Welche Ausstattung du benötigst, hängt vom Verwendungszweck des Beschriftungsgerätes ab. Wenn du nur Aktenschränke, Ordnerrücken und andere kleinere Beschriftungsarbeiten durchführen möchtest, dann kann ein mechanisches Beschriftungsgerät ausreichen.

Wenn du mobil beschriften möchtest und unterschiedliche Schriftarten und Schriftgrößen wählen willst, dann solltest du nach einem elektrischen, batteriebetriebenen Beschriftungsgerät suchen. Für komplexere Aufgaben sowie Adressendruck und Barcoddruck, ist ein Etikettendrucker empfehlenswert. Wer ein Beschriftungsgerät sucht, dass er per PC steuern kann, der sollte zu einem Labelprinter oder einer Variante mit USB-Anschluss greifen.

Wie muss ein Beschriftungsgerät gepflegt werden?

Etikettiergeräte selbst sind weder wasserfest noch müssen mechanische Geräte besonders gepflegt werden. Bei elektrischen Geräten sollte die Herstellerbeschreibung beachtet werden. Moderne Varianten könnten unter Umständen ein Softwareupdate benötigen. Genauere Auskunft zu Pflege und Bedienung eines Beschriftungsgerätes kann der Hersteller geben.

Beim Kauf eines Gerätes ist allerdings auch das Schriftpapier entscheidend. Wer wasserfestes, UV-resistentes Material zum Beschriften sucht, der sollte entsprechende Papierrollen wählen. Für den Outdoorbereich eignen sich Kunststoffrollen, die in klassischen mechanischen Beschriftungsgeräten zum Einsatz kommen. Der Kunststoff ist kratzfest, wasserfest und weitesgehend wetterresistent.

Welches Zubehör gibt es für Beschriftungsgeräte?

Neben USB-Kabel zur PC-Verbindung, werden die meisten Geräte mit einer passenden Rolle geliefert. Es sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass die gewünschte Rolle die richtige Breite besitzt und aus dem bevorzugten Material besteht. Es gibt beispielsweise Nylon- und Kunststoffrollen. Des Weiteren arbeiten Labelprinter bzw. Etikettierer beispielsweise mit Thermopapier.

Dieses kann Verblassen und die Schrift kann unleserlich werden. Das Thermopapier sollte daher nach dem Druck direkt weggelegt bzw. geschützt werden. Beim Kauf von mobilen Varianten sollte auf sichere Verstau- und Transportmöglichkeiten geachtet werden. Eine Tasche für die Beschriftungsgeräte ist von Vorteil.

Wenn du ein Beschriftungsgerät kaufen möchtest, dann solltest du, neben dem Zubehör, auf die Bedienbarkeit der Geräte achten. Das Beschriftungsgerät sollte für dich einfach zu bedienen sein und dir das gewünschte Beschriftungsergebnis verschaffen.

Welche Hersteller bzw. Marken produzierten gute Beschriftungsgeräte?

Wer ein Beschriftungsgerät kaufen möchte, der kommt an den Herstellern bzw. an den Marken Dymo und Brother nicht vorbei. Die Marken stehen für Qualität und sind beliebt. Auch Hersteller bzw. Marken wie Casio, Epson, 3M, Sanford und Silvertrade produzieren gute Beschriftungsgeräte.

Bei Brother sei besonders die P-touch-Serie herausgehoben, die durch flexible Einsatzbereiche glänzt. Die Formatierung der Serie kann mittels Software erweitert werden. So können Cliparts oder Schriftarten ergänzt werden. Auch der LabelManager oder Letra Tag von Dymo sind gut und beliebt. Ein Beschriftungsgerät lohnt heutzutage noch.

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