Schneeschaufel Test: Die besten Schneeschaufeln im Vergleich

Jeder hasst es sie zu benutzen und dennoch tut es jeder. Die Rede ist von Schneeschaufeln. Aber mit der richtigen Schneeschaufel kannst du dir einiges an Anstrengung ersparen.

Was unterscheidet nun die Schneeschaufeln, oder auf norddeutsch Schneeschieber, eigentlich voneinander und was musst du beachten, wenn du dir eine kaufst?

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Schneeschaufel Allgemein

Um zu wissen worauf es beim Kauf ankommt brauchst du ein paar grundlegende Informationen zum Thema Schneeschaufel. Wie der Name schon nahelegt gelten allgemein als Schneeschaufel alle Schaufeln, die zur Beseitigung von Schneemassen vorgesehen sind.

Diese Schneeräumer unterscheiden sich sowohl in ihrer Form, als auch beim Material. In dem folgenden Absatz wird ein wenig näher auf die Arten von Schneeschaufeln eingegangen.

Gemeinsamkeiten der Schneeschaufeln

Was alle Schneeschieber gemeinsam haben ist ein Stiel und eine Schaufel. Gegebenenfalls gibt es auch noch einen Griff. Neben den unterschiedlichen Materialien ist vor allem die Form der Schaufel ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal bei den Schaufeln.

So gibt es neben den Schneeschaufeln auch Schneewannen, die eine viel breitere Schaufel haben und für die Befreiung größerer Flächen vorgesehen sind. Diese empfiehlt sich demnach nicht, für die Hauseinfahrt, oder den Gehsteig. Charakteristisch für die Schneewannen ist neben der breiten Schaufel auch, dass sie meistens zwei statt einem Stiel besitzt.

Eine weitere Unterart der Schneeschaufel ist die sogenannte Lawinenschaufel. Sie wird meist zur Präparation von Pisten eingesetzt, da ihr Einsatz keinen festen Untergrund voraussetzt. Mit ihren an den Seiten erhöhten Schaufelblatt eignet sie sich vor allem zum Schaufeln des Schnees, statt ihn zu schieben.

Wenn du dir Gedanken machst, ob du dir eine Lawinenschaufel kaufen sollst, stellt sich die Frage, wofür du sie brauchst. Für den Bergrettungseinsatz ist eine Lawinenschaufel von hoher Qualität wichtig. Da diese robust sein sollen, sollte die Lawinenschaufel aus Metall sein.

Zudem spielt auch die Packgröße eine große Rolle, da man sie auch im Rucksack verstauen muss. Im Allgemeinen lässt sich aber sagen, dass man mit Lawinenschaufeln von den gängigen Marken, wie Black Diamond und Ortovox, immer auf der sicheren Seite ist.

Zur Räumung der Hauseinfahrt und des Gehwegs empfehlen sich zwei Arten von Schneeräumer. Zum einen die gute, alte Schneeschaufel, die die meisten Leute noch benutzen, aber auch die Schneefräse erfüllt ihre Pflicht. Die Schneefräse gibt es nicht nur als große Maschine für Traktoren oder dergleichen, sondern es gibt auch kleinere, handgeführte Modelle.

Diese eignen sich sowohl für größere, als auch kleinere Flächen und sind damit für Privatpersonen hervorragend geeignet. Da sie sich durch Schnee und Eis fräst ist sie eine wahre Arbeitserleichterung. Spätestens wenn du einmal einen vereisten Schneehaufen vor dir hast, wirst du dir eine Fräse wünschen. Wo du mit einer Schaufel an deine Grenzen stößt, gleitet eine Fräse spielend leicht durch den Schnee und das Eis.

Der große Nachteil gegenüber der Schneeschaufel ist allerdings der Preis. Gute Schneefräsen sind um ein Vielfaches teurer als gute Schneeschaufeln. Deshalb bleiben viele lieber bei der härteren, aber günstigeren Arbeit mit der Schaufel. Doch auch mit der richtigen Schneeschaufel kann man sich schon einiges an Anstrengung ersparen. Man muss nur wissen, worauf es ankommt.

Worauf musst du achten, wenn du dir eine Schneeschaufel kaufen willst?

Zum einen gilt es aufs Material zu achten. Es gibt Schneeschaufeln aus Aluminium, Kunststoff und Holz. Die Frage ist also welches Material zu dir passt. Das hängt vor allem von deinen Bedürfnissen ab, denn jede Schaufel hat Vor- und Nachteile.

Zum einen haben wir die Aluminiumschaufel. Sie eignet sich gut für Nass-, als auch Pulverschnee. Der Nassschnee bleibt an der glatten Oberfläche nicht leicht kleben und das Gewicht der Schaufel ist sehr gering. Da sie aber keine verstärkten Kanten aus Metall besitzen, wie Holz- und Kunststoffschaufeln, verschleißen diese Kanten schneller und man braucht schneller eine neue Schaufel.

Die Kunststoffschaufel hingegen hat eine verstärkte Kante und ihr Gewicht ist auch noch eher gering. Sie eignet sich aber prinzipiell eher für Pulverschnee, da das Material sonst auch gerne einmal bricht, oder sich verformt.

Die Holzschneeschaufel hingegen sind sehr robust. bei zu hoher Belastung können sie zwar auch brechen, allerdings halten sie einiges mehr aus als Kunststoffschaufeln. Dafür sind sie aber auch um einiges schwerer.

Es kann auch passieren, dass Nassschnee kleben bleibt. Aber das Material ist nicht der einzige Bestandteil, den man beachten muss wenn man sich seine Schneeschaufel kaufen geht.

Fast genauso wichtig wie das richtige Schaufelblatt ist der Stiel. Beim Stiel gilt es die Länge und die Krümmung zu beachten. So kann man erst mit Stielen ab 1,30 Meter angenehm arbeiten, wobei größere Menschen auch längere Stiele benötigen.

Eine leichte Krümmung zum Körper erleichtert das Schneeschieben erheblich. Auch wird so der Rücken etwas geschont. Mit einem Griff am Stiel kann man die Hebelwirkung besser ausnutzen, was einem gerade das Schaufeln vereinfacht. Hier haben sich vor allem runde, bzw. D-Förmige Griffe bewährt.

Das Material des Stieles und Griffes ist hierbei nachrangig. Man sollte den Stiel wählen, der einem am besten in der Hand liegt. Was aber zu beachten ist, ist das ein Holzstiel wieder in Verbindung steht mit einem höheren Gewicht. Dafür kühlt ein Stiel aus Holz bei weitem nicht so leicht ab wie ein Stiel aus Aluminium und wenn du einmal keine Handschuhe hast ist der Holzstiel angenehmer zu handhaben.

Qualität unterscheiden

Bei vielen billigen Schaufeln vermisst man aber mehr als nur diese Eigenschaften. Das Material ist meistens von geringer Qualität oder nicht richtig verarbeitet. Darum achte immer darauf, dass der Stiel fest mit der Schaufel verbunden ist, bevor du eine Schneeschaufel kaufst.

Wenn hier schon etwas wackelt weiß man, dass hier jemand keine gute Arbeit geleistet hat. Noch wichtiger ist aber eine glatte, gleichmäßige Oberfläche beim Schaufelblatt. Diese ist ein Indikator für gute Qualität. Da es für den Laien aber oftmals nicht so einfach ist zu sagen, ob eine Schaufel gut oder schlecht ist sollte man immer die Kundenbewerungen bei Onlinekäufen durchlesen. Auf diese Weise erspart man sich viel Ärger.

Technik beim Schneeschaufeln

Um Rückenschmerzen zu vermeiden kommt es aber auf mehr als nur die richtige Schaufel an. Die richtige Technik ist das A und O. Den Stiel der Schaufel solltest du in der Mitte und am Ende Festhalten. Halte die Schaufel ein wenig gespitzt zum Untergrund, sonst bleibt eine dünne Schicht Schnee liegen. Während des Schneeschiebens solltest du immer versuchen den Schnee eher zu schieben, als zu schaufeln.

Wenn du nun aber doch schaufeln musst halte deinen Rücken dabei gerade. Lass deine Arme immer abgebogen. Das trainiert die Muskeln, weil sie dadurch den Großteil der Belastung tragen. Nutze die Hebelwirkung, dadurch wird das Schaufeln einfacher. Schaufel wenn möglich immer nach vorne. Vermeide es zur Seite oder über die Schulter zu schaufeln. Schaufel lieber öfter, aber dafür nicht so schwer.

Zudem ist es immer besser, wenn du den Schnee noch als Pulverschnee schaufelst. Dieser ist um einiges leichter als Nassschnee, der kompakter ist und somit ist eine Schaufel voll Pulverschnee angenehmer zu schaufeln als eine Schaufel Nassschnee. Wenn du dich an diese paar einfachen Richtlinien hältst wird es dir deine Wirbelsäule danken.

Ergonomische Schaufeln

Wenn du noch weiter gehen willst gibt es auch besondere Schneeschaufeln, die von einigen Herstellern ergonomisch gerecht konstruiert wurden. Für eine Schaufel dieser Art musst du aber auch wieder tiefer in die Tasche greifen. Sie kommen einen aber noch immer günstiger als eine Fräse und ersparen einen einiges an Rückenschmerzen.

Wenn du also viel Schneefall im Winter hast wäre so eine Schaufel sicherlich eine Überlegung wert. Welche Schaufel du nimmst ist und bleibt nur dir überlassen. Du musst dich mit der Schaufel wohl fühlen.

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