Rotationslaser Test: Die besten Rotationslaser im Vergleich!

RotationslaserWillkommen bei unserem Rotationslaser Test. Wir haben für dich die besten derzeit auf dem deutschen Markt zu findenden Rotationslaser getestet. In unserem Testbericht sprechen wir aber nicht einfach nur eine Kaufempfehlung für unseren Testsieger aus, sondern wir verraten dir unsere Kaufkriterien, damit du unsere Erfahrung nutzen kannst, um einen eigenen Rotationslaser Vergleich durchzuführen.

Außerdem erklären wir dir auch für Anfänger verständlich, was Rotationslaser sind und was du über sie wissen solltest, wenn du selbst gute Rotationslaser kaufen oder bewerten möchtest, oder auch einfach nur neugierig bist und mehr über diese nützlichen Geräte erfahren möchtest.

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Was ist ein Rotationslaser?

Ein Rotationslaser ist ein Messgerät, das vor allem auf Baustellen eingesetzt wird. Deshalb wird er häufig auch als Baulaser bezeichnet. Er wird verwendet, um Lichtlinien zu projizieren und so Punkte und Winkel bei der Ausrichtung von Bauteilen genau zu markieren.

Bei einfachen Arbeiten dieser Art wird im privaten Bereich meistens eine Wasserwage oder ein Bandmaß eingesetzt. Der Rotationslaser ist jedoch beiden deutlich überlegen. Er hat eine wesentlich größere Reichweite als die Wasserwage, die nicht mehr als 80 bis 200 cm schafft, und misst genauer als das Bandmaß, das du selbst spannen und in den richtigen Winkel bringen musst.

Wofür werden Rotationslaser verwendet?

Rotationslaser werden immer dann eingesetzt, wenn etwas genau waagrecht, also eben, platziert werden soll. Das ist bei vielen handwerklichen Aufgaben der Fall, aber ganz besonders häufig bei Bauarbeiten.

So werden sie zum Beispiel beim Verlegen von waagrecht verlaufenden Leitungen und Rohren verwendet. Doch selbstverständlich können bei Bedarf auch Linien in anderen Neigungswinkeln markiert werden, zum Beispiel wenn eine leichte Neigung für das Abfließen von Wasser sorgen soll.

Ein weiterer Vorteil des Rotationslasers ist, dass du bei seinem Einsatz keine Markierungen auf Bauteilen oder Wänden selbst aufmalen musst, die später möglicherweise sichtbar bleiben. Der Laser zeichnet eine Linie aus Licht, die du einfach ausschalten kannst, wenn du sie nicht mehr brauchst. Deshalb werden Rotationslaser auch häufig bei Malerarbeiten eingesetzt um zu markieren, wie weit mit eine bestimmten Farbe gemalt werden soll.

Zudem werden Rotationslaser verwendet, um Entfernungen, Höhenunterschiede und Winkel zu messen, zum Beispiel bei Landvermessungen. In der Sonderform des Kreuzlinienlasers projizieren sie auch selbst Winkel von 90 Grad. Dabei werden eine senkrechte und eine waagrechte Linie gleichzeitig erzeugt und du kannst zum Beispiel eine Fliese exakt an ihnen ausrichten.

Wie funktioniert ein Rotationslaser?

Das Herzstück eines Rotationslasers ist ein Pentagon Prisma, wie du es vermutlich noch von der Demonstration der Lichtbrechung in der Schule in Erinnerung hast. Es ist so montiert, dass es um seine vertikale Achse rotieren kann. Daher hat der Baulaser den Namen Rotationslaser. Durch diese Rotation entsteht die horizontale Linie, die in alle Richtungen gleichzeitig projiziert werden kann.

Durch Einstellung der Position des Lasers, kannst du statt einer waagrechten auch eine senkrechte oder in einem beliebigen Winkel geneigte Linie erzeugen. In den meisten Fällen ist diese Linie mit freiem Auge erkennbar. Es kann aber auch ein Detektor eingesetzt werden um sie abzulesen.

Manche Rotationslaser verfügen über einen eingebauten Kompensator, der sie automatisch justiert. Bei den anderen Modellen verwendest du dazu eine Dosenlibelle. Die Winkelvermessung kann ebenfalls durch Einstellung von Neigungen erfolgen oder du kannst dafür zusätzliche Umlenkprismen einsetzten.

Wie exakt ist ein Rotationslaser?

Messabweichungen gibt es bei jedem Gerät, also auch beim Rotationslaser. Wenn du tatsächlich mit Distanzen von 100 Metern und mehr arbeitest, solltest du einen Fehler von 5 mm bis zu 1 cm pro 100 Meter Projektionsdistanz einkalkulieren.

Das kann bei sehr präzisen Einsätzen im Profibereich gelegentlich relevant werden. Als Heimwerker wirst du die Abweichung aber höchstwahrscheinlich nie wirklich bemerken und kannst sie auch einfach ignorieren.

Welche Arten von Lasermessgeräten gibt es?

Es gibt zwar eine große Vielzahl unterschiedlicher Modelle von Rotationslasern auf dem Markt, aber sie alle funktionieren grundsätzlich gleich. Daher wird bei einem Rotationslaser Test meistens nur zwischen selbst-nivellierenden und von Hand auszurichtenden Geräten unterschieden.

Je nach der Art der Arbeiten, die du ausführen willst, kann es für dich aber auch sinnvoll sein, zusätzlich auch andere Lasermessgeräte mit in den Rotationslaser Vergleich aufzunehmen. Diese Entscheidung solltest du auf jeden Fall treffen, bevor du die Kandidaten für deinen Rotationslaser Test auswählst und mit dem eigentlichen Vergleich beginnst.

Was kann eine Wasserwage?

Nicht immer ist wirklich gleich ein Rotationslaser erforderlich. Für einfache Heimwerkerarbeiten, bei denen du einfach nur sicher sein willst, dass ein Teil gerade montiert ist, reicht oft auch eine Wasserwage. Dabei solltest du aber sicher sein, dass du nicht doch irgendwann mit Längen von mehr als zwei Metern arbeiten wirst.

Mit einer Laser-Wasserwaage kannst du über kurze Distanzen eine horizontale Linie projizieren. Sie ist klein und relativ leicht und passt daher bequem in deinen normalen Werkzeugkoffer. Für den Hausbau ist sie nicht zu empfehlen, aber wenn dein Haus bereits fertig ist und du Möbel und Bilder platzieren möchtest, kann es sein, dass sie die beste Lösung für dich ist.

Allerdings ist die Wasserwage nicht unbedingt ein Werkzeug für Anfänger. Sie tatsächlich gerade auszurichten erfordert Erfahrung und Augenmaß und kann durchaus längere Zeit in Anspruch nehmen.

Wann reicht ein Entfernungsmesser oder Abstandsmesser?

Geht es dir nur um das Vermessen von Entfernungen ohne Markierung, ist ein Laser-Entfernungsmesser oder Laser-Abstandsmesser ein hochpräzises Messgerät. Er wird meist auf einem Stativ montiert und enthält manchmal auch eine Wasserwage um sicher zu stellen, dass er sich in einer stabilen Position befindet und gerade misst.

Das Messergebnis ist sehr genau und du musst es einfach nur von einem Display ablesen. Das ist vor allem bei weiten Entfernungen sehr praktisch. Du kannst den Abstandsmesser aber nicht verwenden, um Punkte oder Linien zu markieren oder Gegenstände zu justieren, da sein Laser für das menschliche Auge unsichtbar ist.

Wann brauchst du einen Rotationslaser?

Ein Rotationslaser empfiehlt sich vor allem dann, wenn du möglichst viele unterschiedliche Aufgaben mit deinem Laser-Messgerät ausführen können willst.

Wenn du sowohl Markierungen projizieren als auch Messungen durchführen und Arbeiten mit längeren Distanzen durchführen willst, zahlt es sich nicht aus mehrere spezialisierte Geräte zu kaufen. Das kommt nicht nur meistens teurer, sondern nimmt auch Platz in deinem Lagerraum und beim Transport zum Arbeitsort weg.

Welche Vorteile hat ein Rotationslaser?

Ein Rotationslaser ist vielseitiger einsetzbar als andere Laser-Messgeräte. Du kannst ihn als Wasserwage, als Nivelliergerät oder auch als Messgerät für Neigungen, Höhenunterschiede und Abstände verwenden.

Da die Geräte meist professionell in der Baubranche eingesetzt werden, besteht bei den meisten Modellen auch eine schnelle und zuverlässige Ersatzteilversorgung in Deutschland. Du kannst das für die Kandidaten in deinem Rotationslaser Vergleich überprüfen, indem du zum Beispiel bei Klickparts nachsiehst welche Teile lieferbar sind.

Der Laser kann in unterschiedlichen Neigungen, horizontal, senkrecht, aber auch diagonal eingesetzt werden. Mit etwas Übung ist er einfach zu benutzen und liefert sehr genaue und zuverlässige Messergebnisse.

Welche Nachteile hat ein Rotationslaser?

Die richtige Anwendung eines Rotationslasers ist nicht ganz einfach zu erlernen. Die Geräte sind nicht selbsterklärend und auch nachdem du die Bedienungsanleitung das erste Mal gelesen hast, wirst du dich vermutlich nicht sofort auskennen. Du wirst das Gerät erst ein wenig ausprobieren müssen, bevor du es gekonnt einsetzen kannst.

Im Vergleich zu den anderen Laser-Messgeräten sind Rotationslaser sehr groß und schwer. Wenn du häufig nur eine Funktion des Gerätes benötigst und es zu unterschiedlichen Einsatzorten tragen musst, kann es daher doch sinnvoll sein die kleineren separaten Spezialisten zu kaufen. Bist du aber ohnehin mit einem geräumigen Auto unterwegs, wird es keinen großen Unterschied machen wie viel dein Gerät wiegt.

Was ist ein selbst-nivellierender Rotationslaser?

Damit ein Rotationslaser eine exakt im richtigen Winkel stehende Linie erzeugen kann, muss er selbst sich auch in einer exakt vertikalen, oder auf die jeweilige Bezugsebene ausgerichteten Position befinden. Die Tätigkeit bei der er in diese Position gebracht wird, wird als Nivellieren (auf ein einheitliches Niveau bringen) bezeichnet.

Bei einem selbst-nivellierenden Rotationslaser erfolgt dies automatisch über eine eingebaute Wasserwage. Du stellst ihn lediglich auf annähernd ebenem Untergrund auf und wartest kurz ab, bis er sich selbst horizontal oder vertikal justiert hat. Üblicherweise sind selbst-nivellierende Rotationslaser in der Lage Bodenunebenheiten bis zu 5 oder 6 Grad selbständig auszugleichen.

Welche Vorteile hat ein selbst-nivellierender Rotationslaser?

Einen Rotationslaser zu nivellieren ist eine ziemlich zeitaufwändige Tätigkeit, die Augenmaß und Übung erfordert. Deshalb sparst du mit einem selbst-nivellierenden Rotationslaser auf jeden Fall Zeit. Das gilt vor allem dann, wenn du ein Hobbyheimwerker bist und das Gerät relativ selten einsetzt. Auch Profis ersparen sich aber gerne den Arbeitsaufwand für die Nivellierung.

Mit einem selbst-nivellierenden Rotationslaser kannst du die Gefahr von Fehlmessungen durch Irrtümer oder übermäßige Eile bei der Nivellierung verringern. Es ist nicht von deiner Erfahrung und deinem Augenmaß abhängig wie schnell und genau du misst. Deshalb gelten selbst-nivellierende Rotationslaser als professioneller und exakter als von Hand nivellierte Geräte.

Überlege den Kauf eines selbst-nivellierenden Rotationslasers vor allem dann, wenn du das Gerät häufig an mehreren Aufstellungsorten einsetzen wirst, unter Zeitdruck arbeiten wirst, oder deinem Augenmaß nicht traust.

Welche Nachteile hat ein selbst-nivellierender Rotationslaser?

Ein selbst-nivellierender Rotationslaser ist teurer als ein manuell zu nivellierendes Gerät. Für Heimwerker, die den Rotationslaser nicht häufig einsetzten wollen, rentiert es sich daher häufig nicht. Da gerade ihnen aber auch die Übung im Nivellieren fehlt, können wir ihnen auch nicht generell vom Kauf eines selbst-nivellierenden Lasers abraten. Überlege dir daher gut, wie wichtig dir Messgenauigkeit bei deinen Arbeiten ist und wie viel Geld du dafür auszugeben bereit bist.

Ein weiterer Nachteil von selbst-nivellierenden Rotationslasern ist, dass sie empfindlicher für Beschädigungen und daher weniger langlebig als andere Rotationslaser sind. Achte daher bei diesen Geräten besonders gut auf die Qualität des Gehäuses. Es sollte robust sein, um das Gerät bei Stößen und Stürzen zu schützen, und Staub und Spritzwasser abhalten. Die besten, aber auch teuersten, Geräte sind wasserdicht.

Was ist ein von Hand nivellierter Rotationslaser?

Einen nicht selbst-nivellierenden Rotationslaser musst du selbst manuell gerade ausrichten. Dazu hat er Stellschrauben an denen du drehen kannst, um seine Position fein anzupassen. Um deine Einstellungen zu überprüfen, verwendest du eine Dosenlibelle, eine Art Wasserwage.

Die Libelle kann im Gehäuse des Lasers integriert sein, was die Beobachtung der Einstellungsänderungen beim Schrauben etwas leichter macht, oder auch ein separates Teil sein, das du immer wieder zum Prüfen anlegst. In beiden Fällen musst du aber damit rechnen mehrere Veränderungen deiner Einstellungen vornehmen zu müssen, bis die Position des Lasers wirklich passt.

Welche Vorteile hat ein manuell nivellierbarer Rotationslaser?

Ein Rotationslaser, den du selbst nivellieren musst, kommt in der Anschaffung deutlich billiger als ein selbst-nivellierendes Gerät. Wenn du schon über entsprechende Erfahrung verfügst oder Lust hast, dein Augenmaß zu trainieren und so deine professionellen Fertigkeiten zu verbessern, und nicht unter Zeitdruck arbeiten wirst, kann sich der Kauf eines solchen Gerätes also durchaus auszahlen.

Da sie keine komplizierte Nivellierungsautomatik enthalten, sind diese Geräte auch etwas weniger anfällig für Defekte und haben daher oft eine höhere Lebenserwartung. Außerdem hast du bei ihnen die Einstellung selbst in der Hand und musst dich nicht ganz auf die Technik verlassen.

Welche Nachteile hat ein manuell nivellierbarer Rotationslaser?

Um die Nivellierung von Hand sicher und genau vornehmen zu können, brauchst du ein sicheres Augenmaß, Zeit und Erfahrung. Als Anfänger wirst du mit diesem Gerät also nicht sofort exakte Messergebnisse erhalten.

Auch für ungeduldige Menschen ist ein manuell nivellierbarer Rotationslaser nicht zu empfehlen, da neben dem mehrmaligen Einstellen auch eine nachträgliche Kontrolle der Ergebnisse erforderlich ist, um Messfehler zu vermeiden.

Gerade diejenigen Nutzer, die über die entsprechende Erfahrung zur sicheren Nivellierung verfügen, stehen bei der Arbeit meistens unter großem Zeitdruck und können sich als Profis auch teurere Geräte leisten. Für Amateure ist das Risiko von Fehlmessungen häufig zu groß.

Als Heimwerker solltest du ein solches Gerät daher eher nur dann in Betracht ziehen, wenn dir Messgenauigkeit nicht wichtig ist, oder es dir nichts ausmacht, wenn es bei den ersten Versuchen zu Fehlern kommt.

Wann lohnt sich ein Kreuzlinienlaser?

Wenn du Fliesen, Möbel, Wände und ähnliche Dinge im rechten Winkel ausrichten willst, ist der Kreuzlinienlaser das am einfachsten zu verwendende Gerät. Er projiziert nicht eine sondern zwei Linien, die in einem rechten Winkel, also einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen.

Welche Vorteile haben Kreuzlinienlaser?

Kreuzlinienlaser werden vor allem im Trockenbau und beim Verlegen von Böden eingesetzt. Das projizierte Kreuz markiert nicht nur die Ausrichtung einer Seite zum Beispiel einer Fliese, sondern die genaue Position und Ausrichtung der Ecke. So können Fliesen, aber auch Regale oder Wandverkleidungen ohne großen Aufwand exakt und sauber platziert werden.

Ein Stativ sorgt für einen festen Stand des Lasers und exakte Ergebnisse. Im Notfall kann der Kreuzlinienlaser auch einmal anstelle eines normalen Rotationslasers verwendet werden, wenn du nur eine seiner beiden Linien benötigst und es sich um keine zu lange Strecke handelt.

Welche Nachteile haben Kreuzlinienlaser?

Das Stativ kann bei der Arbeit und vor allem beim Transport durchaus auch lästig werden. Außerdem ist ein Kreuzlinienlaser nicht für Nivellierungsarbeiten über größere Distanzen gedacht und du kannst mit ihm keine Distanzmessungen durchführen – aber sehr wohl einen Punkt markieren bis zu dem du mit dem Bandmaß messen willst.

Der Kreuzlinienlaser projiziert nur rechte Winkel. Wenn du andere Winkel einstellen können willst, solltest du besser einen Rotationslaser mit Neigungswinkeleinstellung verwenden. Auch bei der Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten ist der klassische Rotationslaser überlegen.

Welche Kriterien solltest du beim Rotationslaser Test bewerten?

Welcher der beste Rotationslaser für dich ist, hängt von deiner Erfahrung, deinen Vorlieben und der Häufigkeit und Art der Einsätze, für die du ihn verwenden möchtest, ab. Daher sollten diese Dinge auch in deine Bewertung mit einfließen. Das erreichst du am besten, indem du selbst bestimmst ob und wie stark du die unterschiedlichen Kriterien gewichten willst.

Lies dir vor dem Rotationslaser Vergleich am besten die Kundenrezensionen deiner möglichen Testkandidaten durch. Dabei erfährst du welche positiven und negativen Erfahrungen andere Kunden mit den Geräten gemacht haben.

Hat ein Gerät nur negative Rezensionen, ist es wahrscheinlich nicht sinnvoll es in deinen Test mit aufzunehmen. Oft macht einen aber auch eine Kundenrezension auf einen Punkt aufmerksam, den man doch etwas höher bewerten sollte.

Welche Reichweite hat der Laser?

Die Reichweite des Rotationslasers gibt an, wie weit du die Laserlinie gut sichtbar projizieren kannst. Überlege dir dabei gut welche Entfernungen du wirklich brauchst. Eine größere Reichweite macht dich zwar im Einsatz flexibler, bedeutet aber auch einen stärkeren Laser und geringere Messgenauigkeit.

Etwas Spielraum bei der Reichweite ist für zukünftige Aufgaben ganz günstig. Du solltest aber darauf achten, hier keine Zusatzpunkte für überflüssige Möglichkeiten zu vergeben.

Für Heimwerker, die vor allem in Innenräumen arbeiten, sind 100 m Reichweite vollkommen ausreichend. Willst du das Gerät aber im Außenbereich beim Hausbau einsetzten, solltest du einen Laser mit mindestens 150 bis 200 m wählen. Geräte für den professionellen Einsatz auf Großbaustellen können bis zu 500 m Reichweite haben.

Welche Laserklasse hat der Rotationslaser?

Laser werden in die Klassen 1 bis 4 eingeteilt, wobei der Strahl umso gefährlicher ist, umso höher die Zahl ist. Eine weitere Unterteilung der Klassen erfolgt durch das Hinzufügen eines Buchstaben. Bei Rotationslasern finden sich meist die Laserklassen 2 und 3R. Die Klasse 1 ist für sie zu schwach und Klasse 4 zu gefährlich. Sie darf nur in Labors eingesetzt werden.

Gemäß europäischen Richtlinien muss jeder Laser mit einem Sicherheitssiegel versehen sein. Auf diesem Siegel findest du nicht nur die Angabe der Laserklasse, sondern oft auch die Information, welche Sicherheitsvorschriften, du bei der Verwendung des Gerätes beachten musst. Scheide alle Geräte, die kein Sicherheitssiegel tragen, sofort aus dem Rotationslaser Test aus, denn du darfst sie in der EU nicht verwenden.

Laserklasse 2

Die Laserklasse 2 gilt als relativ ungefährlich. Du kannst sogar für bis zu 0,25 Sekunden, die Länge eines Lidschlages, direkt in den Laser schauen, ohne dass er deine Augen schädigt. Du darfst mit ihnen arbeiten, ohne eine Schutzbrille tragen zu müssen. Deswegen sind sie besonders zu empfehlen, wenn du Arbeiten erledigst, bei denen dir andere Menschen zusehen, oder Passanten versehentlich in den Lichtstrahl wandern könnten.

Rotationslaser der Klasse 2 sind ideal für die Arbeit in Innenbereichen und ausreichend für kleine Baustellen. Besonders häufig findest du diese Klasse daher bei Kreuzlinienlasern. Da sie gängiger sind, als stärkere Laser, sind die Ersatzteile meist leichter zu bekommen und Reparaturen billiger.

Allerdings verfügen diese Rotationslaser auch über eine geringere Reichweite und können oft nur bis zu 50 m weit präzise eingesetzt werden. Für große Baustellen sind sie daher ungeeignet. Rauch, Staub und Nebel können die Messung behindern und auch die Anzeige des Markierungsstriches beeinträchtigen.

Laserklasse 3R

Profibetriebe, die mit einem Laser der Klasse 3R arbeiten, müssen laut der OStrV, der BGV B2 und der DGUV Vorschrift 11 einen Laserschutzbeauftragten und eine spezielle Betriebsanweisung haben. Du musst bei der Arbeit stets eine Schutzbrille tragen, Warnschilder aufstellen und darauf achten, dass keine anderen Personen in den Laser blicken können, da er extrem schädlich für die Augen ist.

Rotationslaser der Klasse 3R messen auch über große Entfernungen sehr präzise und lassen sich auch von Rauch und Nebel nicht beeindrucken. Deshalb sind sie auf Großbaustellen meist unverzichtbar. Bedenke bei der Bewertung dieser Geräte aber auch das Gesundheitsrisiko und die höheren Reparaturkosten und überlege dir genau, ob du wirklich über solch große Distanzen arbeiten wirst.

Welche Farbe hat der Laser?

Eventuell kannst du auch die Farbe des Laserlichtes bewerten. Der Laserstrahl kann entweder rot oder grün sein, wobei grüne Laser bei hellen Lichtverhältnissen und auf manchen Hintergründen besser zu sehen sind. Sie sind allerdings auch teurer als rote Laser. Überlege dir daher, ob dir dieses Kriterium wichtig ist.

Wie lange hält die Batterie?

Wenn du den Rotationslaser für längere Arbeiten einsetzten möchtest, solltest du im Rotationslaser Vergleich auch die Laufzeit der Batterie mit bewerten. Ein guter Rotationslaser sollte 10 Stunden durchhalten können. Für extreme Langzeiteinsätze gibt es aber auch Geräte, die über 20 Stunden durchhalten.

Möglicherweise ist dir hier aber wichtiger, ob das Gerät mit Batterien läuft, die du immer wieder nachkaufen musst, oder einen praktischen wieder aufladbaren Akku hat. Akkus sind umweltfreundlicher und wenn du zwei Akkus abwechselnd verwendest und lädst, bist du auch von der Laufzeit gänzlich unabhängig.

Welche Funktionen hat der Rotationslaser?

Dein Rotationslaser Vergleich sollte nur die Funktionen bewerten, die du auch wirklich benötigst. Hast du sowohl selbst- als auch manuell zu nivellierende Modelle in der Bewertung und möchtest lieber ein selbst-nivellierendes Modell, kannst du hier zusätzliche Punkte dafür vergeben. Sehr nützlich ist auch eine Alarmfunktion, die deine Messergebnisse automatisch überprüft und dich auf Fehler aufmerksam macht.

Wenn du häufig bei schlechter Sicht oder über lange Distanzen arbeiten wirst, zahlt sich eine Einstellmöglichkeit für die Rotationsgeschwindigkeit aus. Mehr Umdrehungen pro Minute verbrauchen mehr Strom und leeren dadurch die Batterie schneller, machen die Linie aber deutlicher sichtbar.

Welches Zubehör ist sinnvoll?

Eine Fernbedienung und ein Empfänger zum Ablesen des Gerätes aus der Distanz sind vor allem dann nützlich, wenn du mit großen Distanzen arbeitest. Sie können die Reichweite deines Rotationslasers noch etwas erhöhen, da du dich nicht direkt am Aufstellungsort aufhalten musst und erleichtern das Messen. In Innenräumen und für reine Projektionsaufgaben sind sie aber oft überflüssig.

Ein Stativ oder eine Wandhalterung erleichtern das Aufstellen und Nivellieren des Rotationslasers. Sie sorgen für festen Halt und machen oft auch die Bedienung bequemer. Wie wichtig sie für dich sind, hängt aber stark von deinem Einsatzort und den Aufstellungsmöglichkeiten in ihm ab. Für den sicheren und bequemen Transport ist eine eigene Tasche oder ein passender Koffer günstig.

Willst du sonst noch etwas bewerten?

Wenn du über weite Distanzen genau messen willst, solltest du auch die Messabweichungen der Geräte im Rotationslaser Test berücksichtigen. Musst du das Gerät dagegen häufig tragen, kann es sein, dass du sein Gewicht bewerten möchtest.

Für die meisten Nutzer werden diese Kriterien jedoch eher nicht ins Gewicht fallen und sollten unberücksichtigt bleiben, damit auch wirklich der für sie beste Laser den Rotationslaser Vergleich gewinnt.

Bevor du den Test abschließt, solltest du dir aber noch einmal die Bewertungen der anderen Kunden ansehen. Möglicherweise ist dort noch ein weiteres Kriterium erwähnt, das dir persönlich nützlich für deine Anwendungen erscheint und an das wir nicht gedacht haben. Dann kannst du es jetzt noch hinzufügen.

Was ist bei der Arbeit mit einem Rotationslaser zu beachten?

Lies auf jeden Fall vor der ersten Benutzung des Lasers die Betriebsanleitung genau durch und beachte die nötigen Sicherheitsvorschriften. Stelle vor der Arbeit eventuell notwendige Warnhinweise und Blickschutzvorrichtungen auf, die verhindern, dass der Laserstrahl Menschen in benachbarten Bereichen gefährdet. Entferne reflektierende Gegenstände wie Spiegel und Schmuckstücke. (Achtung: Auch eine Brille kann den Laser reflektieren!)

Stelle den Rotationslaser in einem ebenen Bereich auf, an dem er möglichst keinen Erschütterungen ausgesetzt ist, die dazu führen, dass er wandert. Schaue bei der Arbeit niemals auf den Laserstrahl zu und lasse das Gerät nicht unbeaufsichtigt laufen.

Welche Hersteller von Rotationslasern gibt es?

Es gibt sehr viele Hersteller von guten Rotationslasern auf dem deutschen Markt. Die bei Heimwerkern beliebtesten und bekanntesten von ihnen sind Bosch und Leica. Weitere bekannte Marken sind unter anderen Geo Fennel, Makita, Nedo und Stabila.

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