Tauchsäge Test: Die besten Tauchsägen im Vergleich

TauchsägeWillkommen beim großen Tauchsäge Test! Hier erhältst du nicht einfach nur eine Kaufempfehlung für die unserer Meinung nach beste Tauchsäge, sondern wir erklären dir genau, wie wir die Tauchsägen in unserem Vergleich getestet haben.

So erfährst du nicht nur, wer unser Testsieger war, sondern lernst, wie du auch in Zukunft eigene Bewertungen von Tauchsägen durchführen kannst, die es zum Zeitpunkt, zu dem wir unseren Tauchsäge Vergleich gemacht haben, noch nicht gegeben hat, oder die wir nicht in die Bewertung einbezogen haben.

Erfahre hier, was eine gute Tauchsäge können sollte, wozu du sie nutzen kannst und wie du auch ohne vorherige Erfahrung im Umgang mit den Geräten einen eigenen Tauchsäge Test durchführen, einen Testbericht erstellen und schließlich die für dich persönlich am besten geeignete Tauchsäge kaufen kannst.

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Kundenbewertung
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324,87 EUR
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Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Tauchsäge?

Eine Tauchsäge ist ein Werkzeug, das in erster Linie zum Zuschneiden von Holz gedacht ist. Mit ihr kannst du Holzbretter besonders genau bearbeiten und vor allem auch Löcher in sie schneiden. Das bedeutet, dass du nicht am Rand des Werkstückes ansetzen musst, sondern auch direkt in der Mitte in das Holz eintauchen und den Rahmen rundum unbeschädigt lassen kannst.

Dieses Eintauchen in das Holz ist der Grund für die Bezeichnung Tauchsäge. Es handelt sich also nicht um eine Säge, die unter Wasser eingesetzt wird, oder die du zum Tauchen mitnehmen kannst. Normalerweise ist eine Tauchsäge nicht wasserfest und sollte daher trocken gelagert werden.

Erfahrungsgemäß ist die Tauchsäge ein ideales vielseitiges Werkzeug für Heimwerker, die damit alles von einem einfachen, aber exakt zu dimensionierenden Brett für ein Regal bis zu Bauteilen für ein Fertighaus zuschneiden können.

Wie funktioniert eine Tauchsäge?

Eine Tauchsäge hat ein kreisförmiges Sägeblatt, das durch einen Elektromotor in Drehung versetzt wird. Diese Drehung treibt die scharfen Zähne des Sägeblattes in den Werkstoff und produziert so einen geraden Schnitt.

Da das Sägeblatt nicht fest mit einer Führungsschiene verbunden ist, kann es überall angesetzt und von oben statt von der Seite in das Werkstück getrieben werden. Ein festes Gehäuse um das Sägeblatt verhindert, dass du dich an ihm verletzen kannst, wenn die Säge nicht aktiv ist. Zur Verwendung wird das Sägeblatt über eine Feder ausgefahren.

Um auch wirklich genau schneiden zu können, misst du zuerst genau aus wo dein Schnitt beginnen soll und markierst dir die Stelle. Als nächstes stellst du die gewünschte Schnitttiefe auf deiner Säge ein. Bei manchen Modellen ist auch die Auswahl der Drehzahl und des Schnittwinkels möglich.

Dann setzt du die inaktive Tauchsäge genau an der markierten Stelle an und aktivierst sie indem du einen Hebel hinunter drückst. Die Säge läuft nur so lange, wie du den Hebel unten hältst. Sie ist also mit einer Totmannschaltung gesichert.

Damit sich dein Werkstück auch bei einem längeren Schnitt nicht verkeilt oder verklemmt, hat die Tauchsäge einen Spaltkeil. Er ist hinter dem Sägeblatt angebracht und hält den Schnitt offen. Um zu verhindern dass die Kanten deiner Schnitte splittern oder hässlich ausgefranst werden, wird ein Splitterschutz aus Gummi eingesetzt.

Häufig, aber nicht immer, haben Tauchsägen zusätzlich auch eine Führungsschiene, die dafür sorgt, dass die Schnittrichtung auch bei langen Schnitten gerade bleibt. Mit ihr kannst du entlang deiner Schnittfuge vor und zurück fahren und den Schnitt vertiefen.

Was kann man mit einer Tauchsäge schneiden?

In erster Linie sind Tauchsägen für das Schneiden von Holz aller Art gedacht. Sie eignen sich für das Zuschneiden von Spanplatten ebenso wie für die Bearbeitung von Massivholzwerkstücken unterschiedlicher Härtegrade.

Tauchsägen mit einer Drehzahleinstellung können meistens auch für andere Materialien eingesetzt werden, wenn du das richtige Sägeblatt für sie hast. Grundsätzlich gilt – für alle Materialien, auch Holz – dass die Drehzahl umso niedriger gewählt werden sollte, umso weicher das Material ist und umso höher, umso härter es ist.

Bei der Wahl der richtigen Drehzahl helfen online verfügbare Tabellen. Sie für einen Werkstoff wirklich optimal einzustellen, erfordert jedoch meistens etwas Experimentieren.

Laminat

Tauchsägen eignen sich sehr gut, um Laminat zu bearbeiten. Sie sind präziser als spezielle Laminatschneider und erfordern auch weniger Körperkraft beim Einsatz. Zudem kannst du deine Tauchsäge auch viel vielseitiger einsetzen. Beim Schneiden von Laminat solltest du auf jeden Fall eine Führungsschiene einsetzen. Da das Material bei der Bearbeitung mit der Säge leicht splittern kann, ist es außerdem empfehlenswert die Schnittkante mit Klebeband zu sichern.

Allerdings ist ein Laminatschneider deutlich billiger als eine Tauchsäge. Wenn du also ausschließlich Laminat schneiden möchtest und dabei nicht ungewöhnlich präzise sein musst, solltest du dir vor dem Tauchsäge Test gut überlegen, ob die Anschaffung das Geld wirklich wert ist.

Parkett- und Vinylböden

Auch andere Bodenbeläge, wie Parkett und Vinyl lassen sich mit einer Tauchsäge bearbeiten. Sie sind allerdings sehr empfindlich und du brauchst daher ein entsprechend zartes Sägeblatt. Verwende beim Zuschnitt von Bodenbelägen am besten die niedrigste Drehzahl deiner Tauchsäge, damit du das Material nicht beschädigst.

Hast du bei der Arbeit das Gefühl, dass die Leistung zu niedrig ist, kannst du die Drehzahl immer noch vorsichtig Schritt für Schritt erhöhen, bis du die beste Einstellung gefunden hast.

Fliesen

Fliesen schneidest du am besten mit einer richtigen Fliesenschneidmaschine. Im Notfall, wenn sich die Anschaffung des Spezialgerätes für eine kleinere Arbeit nicht lohnt, kannst du aber auch eine bereits vorhandene Mini-Tauchsäge verwenden.

Du brauchst dafür aber ein mit Diamantpartikeln besetztes Sägeblatt, oder du läufst Gefahr sowohl die Fliese, als auch deine Säge zu beschädigen.

Metall

Für das Schneiden von Metall solltest du dir lieber eine Kappsäge oder einen Winkelschleifer anschaffen, als eine Tauchsäge. Zahlt sich der Ankauf eines zusätzlichen Werkzeuges nicht aus, kannst du aber auch für gelegentliche Metallschnitte die Tauchsäge einsetzten. Beachte aber dabei, dass Metalle sehr unterschiedliche Härten und Bearbeitungsanforderungen haben.

Für weiche Metalle, wie Aluminium, Messing, Kupfer oder Zink gibt es passende Sägeblätter. Schlage aber vor der Anwendung auch nach, welche Drehzahl für das jeweilige Metall empfohlen wird, und versuche nicht mit einer Säge ohne Drehzahleinstellung zu arbeiten.

Harte Metalle wie Eisen und Stahl können nur mit den leistungsstärksten Tauchsägen geschnitten werden. Arbeite dabei stets sehr langsam und vorsichtig und setze Bohrmilch ein. Ganz besonders wichtig ist bei der Bearbeitung von Metallen auch das Tragen der Schutzbrille, da es häufig zu Funkenflug kommt.

Gips und zementgebundene Spanplatten

Für Gipsfaser-, Gipskarton- und zementgebundene Spanplatten wird meistens ein Fuchsschwanz als optimale Säge empfohlen. Hier ist eine Tauchsäge mit Absaugvorrichtung aber deutlich besser geeignet.

Du brauchst lediglich ein entsprechend geeignetes Sägeblatt und kannst dann schneller, präziser und mit deutlich weniger Kraftaufwand schneiden.

Stein und Beton

Um Stein, Beton oder auch Ziegelmauern zu schneiden ist eine eigens für die Arbeit im Nassschnittverfahren designte Tauchsäge erforderlich. Solche Geräte sind besonders leistungsstark und teuer und verfügen oft über einen hydraulischen Antrieb.

Ein weiterer Vorteil ist, dass sie auch an feuchten Orten eingesetzt werden können, ohne gleich einen Kurzschluss zu erleiden oder zu rosten.

Was sind die Alternativen zu einer Tauchsäge?

Eine Tauchsäge ist ein sehr vielseitiges Werkzeug, mit dem du als Heimerker, der immer wieder andere Aufgaben erledigt, mehrere andere Geräte ersetzen und dadurch Geld beim Werkzeugkauf und Platz in der Werkstatt sparen kannst.

Wenn du aber weniger Variation in deinen Aufgaben hast, kann es sinnvoll sein stattdessen ein billigeres spezialisiertes Gerät zu kaufen.

Wann lohnt sich eine Handkreissäge?

Die Handkreissäge ist das der Tauchsäge am nächsten verwandte Werkzeug. Sie sieht fast genauso aus, hat jedoch ein fest mit der Führungsschiene verbundenes Sägeblatt. Das bedeutet, dass du mit ihr keine Löcher in deine Werkstücke schneiden kannst und immer an der Kante ansetzen musst.

Optisch erkennst du den Unterschied am deutlichsten, wenn die Säge nicht aktiv ist. Dann ist das Sägeblatt der Tauchsäge im Gehäuse verborgen. Das der Handsäge bleibt sichtbar, da die feste Verbindung mit der Führungsschiene das Einziehen verhindert.

Was sind die Vorteile einer Handkreissäge gegenüber einer Tauchsäge?

Handkreissägen eigen sich vor allem für die Bearbeitung von großen Werkstücken, wie zum Beispiel Deckenbalken oder das Gerüst einer Schaukel. Sie werden daher gerne bei Arbeiten am Dachstuhl oder an Fassaden eingesetzt.

Aufgrund der einfacheren Konstruktion sind sie robuster und langlebiger als Tauchsägen und bieten oft eine größere Schnitttiefe sowie einen stärkeren Motor und dadurch eine höhere Leistung. Fast immer kommen sie auch deutlich billiger.

Was sind die Nachteile einer Handkreissäge gegenüber einer Tauchsäge?

Da mit ihnen kein Tauchschnitt möglich ist, sind Handkreissägen weniger flexibel als Tauchsägen. Deshalb werden die Schnitte meist weniger genau und die Sägen eignen sich weniger für feine Arbeiten, wie sie beim Möbelbau oder Innenausbau anfallen. Wenn es nur ein wenig präziser werden soll und keine Löcher notwendig sind, kannst du dir aber eventuell auch mit einer Mini Handkreissäge behelfen.

Durch die fehlende Einzugsmöglichkeit besteht mit Handkreissägen ein höheres Verletzungsrisiko. Meist verfügen sie auch nicht über einen Splitterschutz oder eine Absaugvorrichtung, was die Arbeit mit ihnen weniger sauber und ungesünder macht.

Wann ist eine Stichsäge sinnvoll?

Auch mit einer Stichsäge ist das Schneiden von Löchern in ein Werkstück möglich. Wie die Tauchsäge dringt sie von oben in das Material ein. Es handelt sich aber nicht um eine Rundsäge, sondern um ein gerades Sägeblatt, das in einer stechenden Bewegung in das Werkstück getrieben wird und dann durch Auf und Ab Bewegung sägt.

Mit der Stichsäge ist eine freie Sägeführung möglich, weshalb sie vor allem zum Sägen von Kurven und Rundungen eingesetzt wird. Eine Pendelhub-Stichsäge wird auch häufig als praktische Ergänzung zusätzlich zu einer Tauchsäge eingesetzt, da sie flexiblere Schnittformen ermöglicht.

Du solltest jedoch schon einige Übung im Sägen haben, bevor du dir eine Stichsäge zulegst, denn ihre Bedienung ist deutlich schwieriger als die der Tauchsäge.

Was sind die Vorteile einer Stichsäge gegenüber einer Tauchsäge?

Die freiere Führung der Stichsäge ermöglicht das Sägen von abgerundeten Formen, das mit der Tauchsäge, die mit einer breiteren Fläche in das Material eindringt, nicht möglich ist. Du brauchst also auf jeden Fall eine Stichsäge, wenn du kreisförmige oder ovale Löcher sägen möchtest.

Das freihändige Arbeiten ohne Führungsschiene ist mit der Stichsäge einfacher als mit der Tauchsäge, sie kann aber auch mit einer Führungsschiene verwendet werden, wenn du mit ihr gerade Schnitte wie mit der Tauchsäge ausführen willst.

Die meisten Stichsägen werden mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Sägeblättern verkauft, sodass du seltener neue Blätter dazukaufen musst, wenn du ein anderes Material bearbeiten willst, und deine Säge schnell an unterschiedliche Aufgaben anpassen kannst.

Was sind die Nachteile einer Stichsäge im Vergleich zu einer Tauchsäge?

Die freiere Führung der Stichsäge führt dazu, dass ihre Schnitte weniger sauber und exakt sind, als die der Tauchsäge. Daher stellt sie, vor allem bei langen geraden Schnitten, keinen vollwertigen Ersatz dar und wird üblicherweise nur als Ergänzung für das Sägen der Rundungen eingesetzt.

Da die Stichsäge keinen Spaltkeil hat, kommt es bei ihrem Einsatz häufiger zum Verklemmen oder Verkanten des Sägeblattes im Schnitt. Das kann zu einem sogenannten Rückschlag führen, bei dem die Maschine plötzlich heftig von dem Werkstück weggestoßen wird. Dabei ist die Gefahr hoch, dass sich unerfahrene oder unvorsichtige Benutzer durch Zusammenstoß mit der Säge oder gar am Sägeblatt selbst verletzten.

Wann ist eine Handbandsäge sinnvoll?

Eine Handbandsäge ist eine kleine mobile Bandsäge, die du in den Händen führen kannst. Du kennst sie vielleicht als beim Fällen von Bäumen oder von professionellen Zimmerleuten beim Zuschneiden von Dachbalken eingesetzte Säge.

Mit der Handbandsäge sind sehr lange frei geführte Schnitte möglich, weshalb sie sich gut für kompliziertere und kunstvolle Holzarbeiten an großen Werkstücken eignet. Bei der Arbeit mit ihr und bei unsachgemäßem Transport besteht jedoch sehr große Verletzungsgefahr, weshalb sie für den Hausgebrauch eher nicht zu empfehle ist.

Als Anfänger oder Heimwerker, der nur gelegentlich größere Sägearbeiten verrichtet, solltest du besser die Finger von diesem Profigerät lassen.

Welche Arten Tauchsägen gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man drei unterschiedliche Arten von Tauchsägen. Einerseits gibt es die bereits bei der Bearbeitung von Fliesen erwähnten Mini-Tauchsägen. Andererseits unterscheidet man nach der Art der Stromversorgung zwischen über Kabel betriebenen Tauchsägen und solchen mit aufladbarem Akku.

Du kannst deinen Tauchsäge Test schneller und einfacher machen, wenn du dich bereits im Vorfeld für eine bestimmte Art von Tauchsäge entscheidest, die deinen Vorlieben am besten entspricht, oder eine für deine Aufgaben unzureichende Art vom Tauchsäge Vergleich ausschließt.

Was ist eine Mini-Tauchsäge?

Mini-Tauchsägen sind besonders kleine und handliche Tauchsägen. Es gibt sie sowohl in über Kabel betriebenen als auch in Akku Versionen, was dir eine weitere Vorauswahl für deinen Tauschsäge Test ermöglicht, wenn du dich für eine Mini-Tauchsäge entscheidest.

Neben der Größe unterscheiden sich Mini-Tauchsägen auch in der Leistung von ihren größeren Artgenossen. Sie erreichen nur etwa 500 Watt und haben daher langsamere Rotationsgeschwindigkeiten. Das ist jedoch nicht in jeder Situation ein Nachteil.

Was sind die Vorteile einer Mini-Tauchsäge?

Das niedrige Gewicht der Mini-Tauchsägen macht sie ideal für den Einsatz in ungünstigen Positionen, wie zum Beispiel bei Über-Kopf-Arbeiten. Dank ihrer geringen Größe können sie auch in engen Räumen und schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt werden. Sie sind besonders gut transportierbar und verbrauchen wenig Platz bei der Lagerung.

Besonders nützlich sind sie auch, wenn du häufig auch kleinere Werkstücke bearbeiten willst und exaktere und kürzere Schnitte machen möchtest, als mit einer großen Tauchsäge möglich sind. Die niedrigen Drehzahlen sind ideal für das Bearbeiten von weichen und empfindlichen Materialien.

Zudem sind Mini-Tauchsägen zumeist sicherer und lassen sich einfacher und bequemer bedienen, als größere Modelle. Vor allem wenn du deine Ausrüstung häufig tragen musst, weniger kräftig bist oder viele kleine Ausschnitte machst und vor allem dünnere und weichere Materialein, wie Bodenbeläge, bearbeitest, solltest du über die Anschaffung einer Mini-Tauchsäge nachdenken.

Was sind die Nachteile einer Mini-Tauchsäge?

Der schwächere Motor macht die Mini-Tauchsäge ungeeignet für das Schneiden von besonders harten Materialien. Du kannst mit ihr weder Stein, noch Stahl oder Eisen bearbeiten und auch bei sehr harten Hölzern kann sie Schwierigkeiten bekommen.

Da auch das Sägeblatt der Mini-Tauchsäge kleiner ist, als bei anderen Modellen, schneidet sie weniger tief und ist dicken Balken daher nicht gewachsen. Auch bei langen Schnitten zeigt sie Schwächen.

Wenn du es häufig mit dickem Massivholz, großen Werkstücken und hartem Material zu tun hast, solltest du Mini-Tauchsägen eher von deinem Tauchsäge Vergleich ausschließen – außer du bist auf der Suche nach einer zweiten Tauchsäge zur Unterstützung des größeren Gerätes an schwer zugänglichen Einsatzorten und bei filigraneren Arbeiten.

Was ist eine kabelgebundene Tauchsäge?

Eine kabelgebundene Tauchsäge wird über ein Kabel mit einer Steckdose verbunden. Du kannst sie an jede gewöhnliche Steckdose im Haushalt anschließen, da das im Kabel integrierte Netzteil für die Umwandlung in den richtigen Betriebsstrom für das Gerät sorgt.

Durch die ständige Verfügbarkeit einer ausreichenden Stromquelle kann es sich eine kabelgebundene Tauchsäge leisten mit hohem Energieverbrauch zu arbeiten. Deshalb haben diese Modelle meistens einen Leistungsbereich von bis zu 1.000 oder gar 1.500 Watt und können 6.500 Umdrehungen in der Minute erreichen.

Was sind die Vorteile einer kabelgebundenen Tauchsäge?

Kabelgebundene Tauchsägen haben die leistungsstärksten Motoren unter den Tauchsägen. Sie eignen sich daher auch für den Einsatz zum Schneiden besonders harter Materialien wie Stein und Stahl. Große Schnitttiefen machen sie auch für besonders dicke Werkstücke geeignet.

Dank der ständigen Stromverbindung sind sie auch langen Einsätzen ohne längere Arbeitspausen gewachsen und du musst deine Arbeit nie unterbrechen, um sie aufzuladen. Meist sind kabelgebundene Tauchsägen mit zusätzlichen nützlichen Funktionen, wie Hinterschnitt, Sanftanlauf und Überlastungsschutz ausgestattet, die sie sicherer, flexibler und präziser machen.

Überlege dir eine kabelgebundene Tauchsäge zu kaufen, wenn du vor allem im Haus arbeitest und häufig sehr lange Sägearbeiten durchführst oder mit vielen unterschiedlichen und besonders harten Materialien arbeitest.

Was sind die Nachteile einer kabelgebundenen Tauchsäge?

Eine kabelgebundene Tauchsäge kann nur an Orten verwendet werden, an denen auch eine Steckdose vorhanden ist. Über das Kabel ist sie fest mit dieser verbunden und hat dadurch eine begrenzte Reichweite. Ein zu kurzes Kabel kann jedoch leicht durch ein Verlängerungskabel ergänzt werden.

Problematischer ist es, wenn an deinem Arbeitsort kein Stromanschluss vorhanden ist, wie es zum Beispiel in den frühen Phasen des Hausbaus oder bei Arbeiten in einem großen Garten vorkommt. Auch kann das Kabel selbst bei der Arbeit hinderlich oder zur Gefahrenquelle werden, wenn du zum Beispiel darüber stolperst oder es an das Sägeblatt gerät.

Wenn du häufig im Freien oder immer wieder an neuen Orten arbeitest, kann es sinnvoller für dich sein eine mit Akku betriebene Tauchsäge zu wählen.

Was ist eine Akku Tauchsäge?

Eine Akku Tauchsäge hat meistens zwei wieder aufladbare Batterien, die Akkus. Üblich sind 18V-Lithium-Ionen-Akkus, die nicht jedes Mal vollständig geladen werden müssen. Sie können aus der Tauchsäge entfernt und getrennt von ihr geladen werden. Dadurch ist es nicht notwendig die Säge selbst in Reichweite des Stromkabels zu bringen. Bei der Arbeit erhält die Tauchsäge den nötigen Strom aus den Akkus.

Manche Hersteller produzieren Akkus, die mit zahlreichen unterschiedlichen Geräten verwendet werden können. Wenn du also bereits ein anderes Gerät mit Akku besitzt, solltest du vor dem Tauchsäge Test nachsehen, ob es vom selben Hersteller eine Tauchsäge gibt, die mit deinem vorhandenen Akku kompatibel ist.

Wenn ja, ist es sinnvoll sie in den Tauchsäge Vergleich mit aufzunehmen, da du dir Geld für den Akku ersparen kannst, wenn sie sich als für dich geeignet herausstellt.

Was sind die Vorteile einer Akku Tauchsäge?

Dadurch, dass die Akku Tauchsäge bei der Arbeit nicht an einem Kabel festhängt, hast du deutlich größere Bewegungsfreiheit, als mit einem kabelgebundenen Gerät. Du kannst es überall hin tragen und sofort verwenden, musst nicht aufpassen, dass du nicht versehentlich in das Kabel schneidest oder über es stolperst. Das macht die Handhabung deutlich leichter.

Mit der Akku Tauchsäge bist du auch unabhängig von der Verfügbarkeit von Strom am Einsatzort deiner Säge. Wenn du häufig auf Baustellen arbeiten wirst, an denen noch kein Stromanschluss vorhanden ist, oder manchmal einfach nicht genug Steckdosen für alle Geräte an deinem Arbeitsort hast, ist eine Akku Tauchsäge vermutlich die beste Lösung für dich.

Was sind die Nachteile einer Akku Tauchsäge?

Ein Akku hat stets nur eine begrenzte Laufzeit. Wenn du längere Sägearbeiten durchführen willst, oder den Akku für mehrere der bei deiner Arbeit verwendeten Geräte benötigst, wird dir zwischendurch immer wieder einmal der Strom ausgehen. Dann musst du deine Arbeit unterbrechen bis du den Akku wieder geladen hast.

Hier hast du mit einem Lithium-Ionen Akku einen deutlichen Vorteil gegenüber einem Nickel-Cadmium Akku, da ein Nickel-Cadmium Akku immer voll aufgeladen werden muss, um seine Lebensdauer und maximale Laufzeit nicht zu verkürzen.

Eine Möglichkeit, zu häufige Arbeitsunterbrechungen zu vermeiden und häufiges Heimfahren zum Aufladen zu vermeiden, ist, einen zusätzlichen aufgeladenen Akku zum Wechseln mitzuführen. Allerdings ist das ein zusätzlicher schwerer Gegenstand, den du zum Einsatzort tragen musst und durch den Akku ist auch die Tauchsäge selbst deutlich schwerer, als ein über ein Kabel betriebenes Gerät.

Sowohl beim Transport als auch bei Arbeiten in unbequemer Haltung kann das sehr unangenehm werden. Einhändiges Arbeiten über einen längeren Zeitraum ist mit diesen Geräten oft nicht möglich.

Um den Akku nicht zu rasch zu leeren, haben Akku Tauchsägen auch eine geringere Leistung als kabelgebundene Tauchsägen. Das bedeutet nicht nur, dass sie sich nicht für das Schneiden von sehr harten Materialien, wie Stein oder Stahl eignen. Sie haben auch eine geringere maximale Schnitttiefe.

Was kannst du tun, wenn du sowohl Leistung als auch Flexibilität brauchst?

Wenn du sowohl besonders harte und dicke Werkstücke bearbeiten können, als auch unabhängig von der Stromversorgung sein willst, empfiehlt es sich mehrere Sägen zu kaufen. Viele Heimwerker verwenden eine kabelgebundene Tauchsäge für den Großteil ihrer Arbeiten und eine Mini Tauchsäge mit Akku für schwer erreichbare Stellen.

Solltest du allerdings ausgerechnet an Orten, an denen keine Stromversorgung vorhanden ist, besonders tief schneiden oder besonders hartes Material bearbeiten müssen, wirst du vermutlich auf eine Stichsäge oder Handbandsäge zurückgreifen müssen.

Welche Kaufkriterien gibt es in einem Tauchsäge Vergleich?

In diesem Punkt beschreiben wir dir worauf du bie deinem Tauchsäge Vergleich achten solltest. Wir geben dir jedoch nicht vor, wie du die einzelnen Kriterien gewichten solltest, da das von deinen individuellen Vorlieben und Arbeiten abhängig ist.

Am einfachsten lassen sich Tauchsägen vergleichen, wenn du für jedes Kriterium Punkte verteilst. Die Zahl der vergebenen Punkte, sollte der Wichtigkeit des Kriteriums für dich und dem Ausmaß der Eignung des Gerätes für deine Anwendungen entsprechen.

Halte nicht nur die jeweils erreichten Punkte der Sägen in deinem Tauchsäge Test schriftlich fest, sondern auch deine Punkteskala selbst. Das ermöglicht dir eventuell zu einem späteren Zeitpunkt, noch einen weiteren Kandidaten in den Tauchsäge Vergleich aufzunehmen, wenn du die genauen Grenzwerte vielleicht schon vergessen hast.

Was ist die maximale Schnitttiefe der Tauchsäge?

Die Schnitttiefe ist ausschlaggebend dafür, bis zu welcher Materialdicke du deine Werkstücke mit der Tauschsäge bearbeiten kannst. Sie ist vom Durchmesser des Sägeblattes und vom Neigungswinkel des Schnittes abhängig. In den Herstellerangaben findest du normalerweise die maximale Schnitttiefe bei einem Winkel von 90°, also beim senkrechten Schneiden, angegeben. Bei jedem anderen Winkel ist die maximale Schnitttiefe niedriger.

Umso größer die maximale Schnitttiefe ist, umso mehr unterschiedliche Werkstücke kannst du mit der Tauchsäge bearbeiten. Aber Achtung: Wenn du nicht vorhast, dicke Werkstücke zu bearbeiten, und Wert auf besonders saubere Schnitte legst, solltest du Tauchsägen mit größeren Schnitttiefen eher niedriger bewerten. Umso kleiner das Sägeblatt ist, umso schöner und genauer schneidet es.

Achte aber darauf, dass die angegebene maximale Schnitttiefe immer ein wenig höher ist, als du sie tatsächlich brauchst. Oft bezieht sich die Herstellerangabe nämlich auf Schnitte ohne Verwendung der Führungsschiene und du solltest auch etwas Spielraum für geneigte Schnitte lassen.

Die meisten großen Tauchsägen haben bei einem Neigungswinkel von 90° eine maximale Schnitttiefe von 55 mm. Bei Mini Tauchsägen sind es meistens nur 27 mm, bei den größten Sägeblättern bis zu 70 mm. Bei einem Neigungswinkel von 45° musst du mit bis zu 15 mm weniger rechnen.

Welche Sägeblattdurchmesser kannst du mit der Tauchsäge verwenden?

Du kannst zu jeder Tauchsäge zusätzliche Sägeblätter dazukaufen und zum Beispiel auch die Sägeblätter einer bereits vorhandenen Handkreissäge in ihr verwenden. Allerdings passt nicht jedes Sägeblatt auch in jede Tauchsäge. Dabei ist nicht nur der äußere Sägeblattdurchmesser ausschlaggebend, sondern auch der innere.

Bei Mini Tauchsägen lässt sich meistens nur eine Sägeblattgröße montieren. Manche Modelle der größeren Sägen lassen jedoch die Montage von Sägeblättern mit äußeren Durchmessern von 16 bis 21 cm zu. Das gibt dir mehr Flexibilität bei der Wahl zwischen Schnitttiefe und Sauberkeit des Schnittes.

Der innere Sägeblattdurchmesser bestimmt die erforderliche Größe der Montagevorrichtung in deiner Tauchsäge. Leider wird er nicht immer angegeben. Dann musst du beim Nachkauf zusätzlicher Sägeblätter sehr vorsichtig sein. Achte darauf, ob du sie im Notfall kostenlos zurücksenden kannst, wenn sie nicht passen.

Neben dem Durchmesser findest du bei den Sägeblättern noch eine Angabe der Anzahl der Zähne, manchmal einfach nur mit Z markiert. Umso mehr Zähne ein Sägeblatt bei gleichem Durchmesser hat, umso sauberer schneidet es. Haben zwei unterschiedlich große Sägeblätter gleich viele Zähne, schneidet das größere Blatt deutlich gröber.

Wie hoch sind Leistung und Drehzahl?

Die Leistung und die Leerlaufdrehzahl geben an wie schnell und stark deine Tauchsäge ist. Wie schnell sie bei der Arbeit tatsächlich ist, hängt aber immer von dem bearbeiteten Werkstück ab, da es die Drehung des Sägeblattes durch Reibung ausbremst.

Umso härter und dicker das Material, umso stärker bremst es. Das ist der Grund weshalb du für Stein und Stahl die höchsten Wattzahlen und die meisten Umdrehungen pro Minute benötigst.

Hier gilt tatsächlich umso höher, umso besser. Am besten ist es aber, wenn deine Tauchsäge über eine Drehzahlregelung verfügt, mit der du die Geschwindigkeit passend zur Härte deines Materiales einstellen kannst. Allerdings bedeutet eine höhere Leistung auch einen höheren Stromverbrauch.

Wenn du also die Umwelt schonen möchtest und nicht vor hast mit sehr dicken oder harten Werkstücken zu arbeiten, empfiehlt es sich Tauchsägen mit mehr als 1.200 Watt niedriger zu bewerten.

Mini Tauchsägen haben eine Leistung von etwa 500 W, große Tauchsägen sollten im Bereich von 1.000 bis 1.500 W liegen und 4.000 bis 6.500 Umdrehungen pro Minute schaffen. Wenn du eine wirklich leistungsstarke Säge brauchst, die auch Stein schneidet, solltest du alle Kandidaten unter 5000 Umdrehungen und 1.200 W ausscheiden.

Bei den Funktionen und der Ausstattung solltest du nur für Dinge Punkte verteilen, die du auch wirklich nutzen wirst. Zusätzliche Funktionen sind zwar gut, erhöhen aber meistens auch den Preis der Tauchsäge.

Da die Hersteller immer wieder neue nützliche Funktionen entwickeln, umfasst diese Liste vermutlich nicht alle Funktionen, die du bei deinen Kandidaten finden wirst. Du kannst ihr für deinen Tauchsäge Test gerne weitere Punkte hinzufügen, die dir nützlich erscheinen.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du eine Funktion nützlich finden wirst oder nicht, sieh dir am besten in den Kundenrezensionen der Tauchsägen an, welche Erfahrungen andere Nutzer mit ihr gemacht haben.

Übrigens kann dich oft auch eine Kundenrezension auf eine Schwachstelle oder negative Seite der Tauchsäge oder einer ihrer Funktionen aufmerksam machen, die du ansonsten übersehen hättest. In solchen Situationen kannst du einen Punkteabzug für die Funktion vornehmen.

Winkeleinstellung

Wenn du nicht nur im rechten Winkel mit 90° schneiden willst, brauchst du die Möglichkeit unterschiedliche Neigungswinkel einzustellen. Diese Funktion ist bei den meisten Tauchsägen vorhanden, aber die Bandbreite der möglichen Winkel ist unterschiedlich. Die Angaben zu Neigungswinkeln werden in Grad gemacht und bezeichnen den Winkel zwischen Sägeblatt und Werkstück.

Überlege dir genau, welche Winkel du tatsächlich brauchst. Der nach dem rechten Winkel am häufigsten verwendete Gehrungsschnitt, ein Winkel von 45°, ist fast immer abgedeckt. Er ist der Winkel, den du zum Beispiel für Bilderrahmen brauchst.

Deutlich seltener ist die sogenannte Hinterschnittfunktion, bei der du auch mit einem Winkel von -1° schneiden kannst. Sie ist nützlich, wenn du verhindern möchtest, dass beim Zusammenleimen von zwei Werkstücken ein von außen deutlich sichtbarer Spalt entsteht.

Anreiß-Modus

Der Anreiß-Modus ist sinnvoll, wenn du häufig Material bearbeitest, das dazu neigt, beim ersten Kontakt mit der Säge zu zersplittern oder beim Schnitt unerwünschte Risse zu bilden. Er sorgt dafür, dass der Motor stabiler läuft und die Drehzahl sich automatisch an den Werkstoff anpasst.

Konstantelektronik

Das plötzliche Abbremsen des Sägeblattes beim Auftreffen auf den Werkstoff kann Unfälle verursachen und eine ungleichmäßige Bremsung kann zu einem ungleichmäßig aussehenden Schnitt führen.

Die Konstantelektronik-Funktion sorgt dafür, dass die Umdrehungszahl während des Schnittes gleich bleibt und die Arbeit gleichmäßig ausgeführt werden kann.

Sanftanlauf

Der Sanftanlauf verhindert ein abruptes Starten mit der vollen eingestellten Drehzahl. Das Sägeblatt beginnt dabei langsam zu rotieren und beschleunigt nach und nach bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Auch das verringert die Unfallgefahr und sorgt für sauberere Schnitte.

Führungsschiene

Nicht immer ist eine Führungsschiene im Lieferumfang der Tauchsäge enthalten und du brauchst sie auch nicht für alle Aufgaben. Wenn du aber lange gerade Schnitte ausführen willst, solltest du sie auf jeden Fall dazukaufen, wenn sie fehlt, denn du wirst deine Tauchsäge freihändig kaum so lange absolut gerade führen können.

Achte auch auf die Länge der mitgelieferten Führungsschienen. Meistens kannst du eine längere Schiene dazukaufen, wenn die mitgelieferte nicht lang genug für deine Arbeiten ist. Vergiss aber bei zusätzlich gekauften Führungsschienen nicht, sie auch beim Preisvergleich mit einzurechnen.

Staubabsaugung

Eine Staubabsaugvorrichtung ist auf jeden Fall ein Vorteil. Sie sorgt nicht nur dafür, dass du nach der Arbeit weniger Dreck wegzuräumen hast, sondern schützt auch deine Gesundheit.

Besonders wenn du häufig mit der Tauchsäge arbeiten wirst, solltest du nicht auf sie verzichten, denn der bei der Arbeit entstehende Feinstaub, schädigt deine Lunge auf Dauer schwer. Auch Schutzmasken können ihn meist nicht vollständig abhalten.

Bei manchen Tauchsägen wird statt der Absaugvorrichtung eine Staubkassette verwendet, die Späne auffängt, aber nichts gegen den aufgewirbelten Feinstaub unternehmen kann. Sie erleichtert die Entsorgung des Abfalls, ist aber nur bei seltener Verwendung der Tauchsäge als Alternative zur Staubabsaugung sinnvoll.

Systainer

Ein Systener ist ein genau auf die Tauchsäge zugeschnittener Transportkoffer. Er erleichtert nicht nur das sichere Tragen deiner Säge, sondern auch ihre Aufbewahrung. Vor allem, wenn du deine Tauchsäge häufig an unterschiedlichen Arbeitsorten einsetzt, ist er sehr nützlich.

Wie bequem ist die Nutzung der Tauchsäge?

Auch bei der Beurteilung der Bequemlichkeit und Einfachheit der Handhabung sind Kundenbewertungen sehr hilfreich. Wenn du deine Tauchsäge häufig tragen musst, solltest du in diesem Bereich aber auch nicht vergessen, ihr Gewicht zu bewerten.

Weitere Kriterien zur Nutzungsbequemlichkeit, die du aus den Angaben im Internet ablesen kannst, sind die Kapazität des Akkus bei Akku Tauchsägen und die Kabellänge bei kabelgebundenen Modellen. Zudem sollte das Modell einen ergonomisch geformten Griff haben und der Schalter gut, vorzugsweise mit der Hand am Griff, erreichbar sein. Auch ein transparentes Sichtfenster kann das exakte Arbeiten erleichtern.

Welche Sicherheitsvorkehrungen hat die Tauchsäge?

Jede kräftige elektrische Säge ist ein gefährliches Gerät. Daher solltest du auf jeden Fall auch prüfen und bewerten welche Sicherheitsvorkehrungen und -funktionen deine Tauchsäge Test Kandidaten haben.

Dabei schützt zum Beispiel ein Überlastungsschutz vor Überhitzung des Motors. Die Tauchsäge stellt automatisch die Arbeit ein, bis sie wieder auf eine sichere Betriebstemperatur abgekühlt ist.

Ein Rückstoßschutz verhindert, dass dir die Säge bei einem Fehler plötzlich ins Gesicht gestoßen wird, und eine Schnellbremsung stoppt das Sägeblatt sofort, wenn du die Säge abschaltest. Ohne sie würde es sich auch ohne Motorleistung noch eine Weile weiterdrehen, bis der vorhandene Schwung aufgebraucht ist, und daher unerwünscht weitersägen.

Was kostet eine Tauchsäge?

Die Preise deiner Kandidaten vergleichst du am besten direkt. Dabei musst du dir allerdings überlegen, wie viel mehr Geld du bereit bist, für eine Tauchsäge auszugeben, die im Tauchsäge Vergleich eine höhere Punktezahl erreicht hat. Bedenke dabei sowohl dein Budget als auch die Häufigkeit und Art der Arbeiten, die du mit der Säge ausführen willst.

Für eine Mini-Tauchsäge solltest du mit etwa 60,00 bis maximal 200,00 Euro rechnen. Große Tauchsägen kosten 100,00 bis 700,00 Euro. In beiden Fällen eignen sich die billigsten Geräte eher nur für gelegentliche Verwendung und relativ unkomplizierte Arbeiten. Wenn du deine Tauchsäge häufig für präzise Schnitte einsetzen und viele Jahre Freude an ihr haben willst, solltest du zu einem Qualitätsprodukt im mittleren oder oberen Preissegment greifen.

Was ist bei der Arbeit mit der Tauchsäge zu beachten?

Lies dir auf jeden Fall zuerst die Betriebsanleitung durch, bevor du eine neue Tauchsäge das erste Mal verwendest. Dort erfährst du, wie du dieses spezielle Modell sicher verwendest. Achte darauf deine Hände und anderen Körperteile niemals in die Nähe des Sägeblattes zu bringen während die Säge läuft.

Änderungen der Lage des Werkstückes oder der Einstellungen und Korrekturen am Sägeblatt solltest du stets bei ausgeschalteter, arretierter und von der Stromquelle abgekoppelter Säge vornehmen.

Achte auf einen stabilen und sauberen Untergrund bei der Arbeit, damit du einen sicheren Stand hast und nicht stolpern oder stürzen kannst und dein Werkstück nicht nachgibt oder verrutscht. Sorge dafür, dass die Säge auch während der Arbeit oder kurzen Arbeitsunterbrechungen außer Reichweite von Kindern, Haustieren und nicht an den Umgang mit gefährlichem Werkzeug gewohnten Personen ist.

Die sichere Arbeit mit einer Tauchkreissäge erfordert volle Konzentration. Verwende sie also niemals in einem Zustand, in dem du auch nicht Autofahren würdest. Schmuckstücke, offene lange Haare und weite Kleidung können an Teilen der Säge hängenbleiben und von ihr eingezogen werden. Du solltest sie daher vor der Arbeit ablegen oder einsprechend sichern.

Trage beim Sägen immer enge Arbeitskleidung, rutschfeste Arbeitsschuhe und Arbeitshandschuhe, eine Staubmaske, eine Schutzbrille und einen Gehörschutz. Sie schützen dich vor Verletzungen, Arbeitsstaub und Arbeitslärm, die dein Gehör, deine Augen und deine Lunge schädigen können.

Wie langlebig sind Tauchsägen?

Die Lebensdauer einer Tauchsäge ist schwer vorhersagbar. Sie hängt davon ab wie häufig und intensiv du deine Säge nutzt, wie sorgsam du sie pflegst, wie ordentlich du sie aufbewahrst und wie hochwertig oder anfällig die Verarbeitung des Modelles ist. Die richtige Reinigung und Wartung kann ihre Lebensdauer aber um Jahre verlängern.

Reinige deine Tauchsäge daher nach jeder Verwendung und achte auf richtige Lagerung. Reparaturen und Wartungsarbeiten solltest du immer von Fachleuten ausführen lassen, da Fehler dabei lebensgefährlich sein können!

Wie reinigt man eine Tauchsäge richtig?

Für die alltägliche Reinigung reicht es, wenn du Arbeitsstaub mit einem Staubtuch, einer Bürste und Pressluft von der Säge und aus den Rillen des Gerätes entfernst. Vergiss dabei nicht auch die Ritzen an Schaltern und anderen Einstellungsvorkehrungen zu befreien! Verwende keine aggressiven oder flüssigen Reinigungsmittel für das Gehäuse der Säge.

Von Zeit zu Zeit, besonders wenn du mit stark harzendem Holz gearbeitet hast, solltest du die Sägeblätter entharzen. Dafür empfiehlt es sich sie in einer Mischung von Backofenreiniger und Wasser zu baden. Bade aber niemals die Säge selbst, denn das Wasser darf nicht in den Motor kommen!

Wenn du die Tauchsäge längere Zeit lagerst ohne sie zu benützen, kannst du die Sägeblätter in Ölpapier eingewickelt aufbewahren. Prüfe sie dabei gleich auch auf Schäden und nutze die Gelegenheit, beschädigte Sägeblätter zu ersetzen oder auch eine Wartung der Tauchsäge durchführen zu lassen.

Was sind die bekanntesten Hersteller von Tauchsägen?

Tauchsägen werden von vielen Produzenten hergestellt. Es ist jedoch oft besser ein Gerät einer bekannten Marke zu wählen, da du sicher sein kannst, dass viel Erfahrung und Fachwissen in ihre Entwicklung eingeflossen ist und die Verarbeitungsqualität gut ist. Zu den in Deutschland bekanntesten Marken gehören:

  • Bosch Professional: Unter dem Namen Bosch Professional vermarktet die Robert Bosch Power Tools GmbH Elektrowerkzeuge, die auch für den professionellen Einsatz geeignet sind.
  • Festool: Die Festool GmbH ist ein deutscher Hersteller von Elektro- und Druckluftwerkzeugen. Mit fast 100 Jahren Markterfahrung bürgt sie für hohe Qualität.
  • Makita: Makita ist ein Elektrowerkzeuge Hersteller aus Japan mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland und einer großen Auswahl an Produkten.
  • DeWALT: DeWALT ist ein amerikanisches Unternehmen im Besitz von Black & Decker, das 1994 die Holzbearbeitungsmaschinen Sparte des deutschen Herstellers Elu übernommen hat.
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