Sicherheitsschuhe Test: Der beste Sicherheitsschuh im Vergleich

SicherheitsschuhSicherheitsschuhe, sind in vielen, vor allem handwerklichen Berufen, ein zwingendes Muss. Dabei sind Sicherheitsschuhe nicht gleich Sicherheitsschuhe.

Wenn du Sicherheitsschuhe kaufen willst, gibt es viele Aspekte zu beachten. Begonnen bei der Tätigkeit, bei welcher sie getragen werden sollen, über die Qualität bis hin zum Preis.

Der Unterschied zwischen Arbeitsschuhen und Sicherheitsschuhen wird erklärt. Ferner gibt es einen kleinen Einblick über die gesetzlichen Vorschriften und ob der Arbeitgeber Sicherheitsschuhe bezahlen muss.
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

Welche Arten von Sicherheitsschuhen gibt es?

Unterschieden werden Sicherheitsschuhe nach Schutzklassen und nach Sparten, bei denen es gesetzlich Vorschrift ist, nicht ohne Sicherheitsschuhe zu arbeiten.

Sicherheitsklassen

Für das Kaufen von Sicherheitsschuhen sollten die Unterschiede der Sicherheitsklassen, bekannt sein. Gestaffelt sind diese unterer den Abkürzungen bzw. den genormten Codes,

  • SB
  • S1
  • S1P
  • S2
  • S3
  • S4
  • S5

Abkürzungen im Bereich von Sicherheitsschuhen

  • S = Sicherheitsklasse
  • J = Joule, Einheit für Energieformen für Arbeit und Wärmeenergie
  • kN = Kilonewton
  • EN = Europäische Norm

DIN EN ISO:

  • DIN = Deutsches Institut für Normung
  • EN = Europäische Norm
  • ISO = International Organization for Standardization
  • O = Kategorien bei Berufsschuhe – Grund-und Zusatzanforderungen
  • ESD = Electrostatic Discharge
  • DGUV = Deutsche gesetzliche Unfallversicherung
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Merkmale der einzelnen Sicherheitsklassen

In der Sicherheitsklasse SB, ist Obacht zu geben, dass der Bereich der Zehen geschlossen ist. Im Gegensatz dazu kann bei den SB Sicherheitsschuhen der Bereich der Fersen offen sein. Vor dem Kaufen von Sicherheitsschuhen ist auf den Hinweis zu achten, dass eine Gewährleistung bei den Zehenkappen von 200 Joule für die Energieaufnahme vorliegt.

Bei der Sicherheitsklasse S 1 gilt, bezüglich der Energieaufnahme die gleiche Vorschrift, wie bei den Sicherheitsschuhen der Sicherheitsklasse SB. Anders verhält es sich mit dem Fersenbereich. Wenn du Sicherheitsschuhe kaufen willst, hat bei dieser Sicherheitsklasse dieser Bereich nicht nur geschlossen zu sein, es wird auch eine Stoßdämpfung gefordert. Des Weiteren müssen die Arbeitsschuhe antistatisch sein. Die Kraftstoffbeständigkeit bezüglich Benzin und Öl ist die letzte Anforderung.

Wiederum ändert sich mit den 200 Joule Energieaufnahme bei den Zehenkappen in der Sicherheitsklasse SP 1 nichts. Die Sicherheitsschuhe müssen antistatisch und über eine profilierte Laufsohle und eine Durchtrittsicherheit verfügen. Möchtest du Sicherheitsschuhe kaufen, sollte der Fersenbereich in Augenschein genommen werden. Nur wenn dieser geschlossen ist, kommt es zu einer optimalen Energieaufnahme.

Du wirst bemerken, wenn du Sicherheitsschuhe kaufen willst, dass auch bei der Sicherheitsklasse S 2 die Gewährleistung der Energieaufnahme bei den Zehenkappen 200 Joule betragen muss. Der geschlossene Fersenbereich ist Pflicht, wegen der optimalen Energieaufnahme.

Die nächste Forderung besteht in der Kraftstoffbeständigkeit und der Wasserbeständigkeit. Schuhe dieser Sicherheitsklasse wurden getestet, ob sie wenigstens 60 Minuten wasserdicht sind. Erfüllt ist diese Vorgabe, wenn am oberen Teil des Schuhs nicht mehr als 30 % Wasser eingedrungen ist. Nach weiteren 30 Minuten dürfen es nicht mehr als 2 Gramm des Wassers sein.

Begonnen bei den Zehenkappen der Sicherheitsklasse S 3 sind die Vorschriften gleichlautend wie zuvor. Gleiches gilt auch für den Fersenbereich, dass sie antistatisch und kraftstoffbeständig sind. Die Anforderungen bezüglich des Wasserdurchtritts entsprechen die Sicherheitsschuhe der Sicherheitsklasse 3 denen, der Sicherheitsklasse 2. Die profilierte Laufsohle und die Durchtrittsicherheit sind wichtige Aspekte der Sicherheitsklasse S 3.

Auf den ersten Blick lassen sich die Unterschiede zwischen der Sicherheitsklasse S 3 zur Sicherheitsklasse S 4 feststellen. Planst du, Sicherheitsschuhe zu kaufen, brauchst du nur nach Stiefeln Ausschau zu halten. Vorgaben der Zehenkappen zur Energieaufnahme von 200 Joule, der geschlossene Fersenbereich, die profilierte Laufsohlen, die Kraftstoffbeständigkeit und auch, dass sie antistatisch sind, ändern sich nicht. Zu gewährleisten ist, dass innerhalb der ersten 15 Minuten kein Wasser eintritt.

Die höchste Sicherheitsklasse bei Arbeitsschuhen ist S 5. Es handelt sich hierbei wiederum um Stiefel. Da sich die Anforderungen zur Sicherheitsklasse 4 kaum unterscheiden, bieten viele Shops die Sicherheitsklasse 4 kaum noch an und verweisen auf Arbeitsschuhe der Sicherheitsklasse S 5.

Du wirst beim Kaufen von Sicherheitsschuhen auch noch auf die Bezeichnung ESD stoßen. Hierbei bezieht sich die Sicherheit des Trägers auf die elektrische Entladung. Für Electrostatic Discharge steht die Abkürzung ESD.

Zwischen zwei Objekten entsteht manchmal ein Spannungsbogen. Binnen weniger Sekunden findet der Ausgleich der von elektrischen Ladungen statt. Beim Wiederherstellen des elektrischen Gleichgewichts kann es zu einer statischen Elektrizität kommen. Dieser Zustand wird auch als latente Schwächung bezeichnet.

Einfach erklärt bedeuten die ESD Schuhe, dass sie den Träger vor kleinen aber dennoch gefährlichen Blitzen schützt. Dies resultiert auf deren Aufbau. Abgestimmt ist eine leitfähige Laufsohle über eine leitfähige Lederbrandsohle bis hin zu einer leitfähigen Einlage. Dies führt dazu, dass bei jedem Schritt ein Erden und Entladen erfolgt. Gekennzeichnet sind ESD Schuhe mit EN 61340-5-1.

Sicherheitsschuhe nach Berufssparten

In vielen Berufen fordert der Gesetzgeber das Tragen von Sicherheitsschuhen. Dazu gehören die folgenden Berufe:

  • Bauarbeiter
  • Schweißer
  • Rettungsdienst
  • Forstarbeiter
  • Technisches Hilfswerk
  • Feuerwehr
  • Elektriker
  • Schreiner
  • Ärzte
  • Personal im medizinischen Bereich
  • Chemiker
  • Laboranten
  • Gärtner
  • etc.

Worauf muss man beim Kauf von Sicherheitsschuhen achten?

Markant für das Kaufen von Sicherheitsschuhen sind rutschfeste Sohlen. Diese müssen für einen guten Halt und über ein Profil verfügen, welches grob strukturiert ist. Ferner sollte die Sohle sehr dick sein. Dadurch bohren sich nicht so schnell Gegenstände durch. Ferner ist es ein guter Schutz gegen Hitze und gegen Kälte.

Damit die Schuhe gut passen, werden sie vorwiegend zum Schnüren angeboten. Wichtig sind noch die Bereiche der Fußspitze und der Fersen. Welche konkrete Anforderungen, für welche Tätigkeiten zu erfüllen sind, wird später genauer erläutert.

Qualitätsmerkmale von Sicherheitsschuhen

Zunächst auf die Qualität der Sohlen zu achten. Vorwiegend wird zur Herstellung Polyurethanschaum verwendet. Dieser Werkstoff bietet sich an, da kleine Luftbläschen, welche gepolstert sind, ein angenehmes Tragegefühl vermitteln, Ferner, gegen Kälte und auch Hitze, ist es die perfekte Isolation.

Die Laufsohle muss trittsicher sein. Für das Obermaterial kommen keine Lederimitate oder Spaltleder in Betracht. Nähte, sind bezüglich der Verarbeitung separat zu prüfen. Das Material für den Zehenschutz ist im Rahmen der Anforderungen der Berufssparten zu begutachten.

Warum sollten Sicherheitsschuhe getragen werden?

Dem Schutz und der Gesundheit des Arbeitnehmers dienen die Sicherheitsschuhe. Sie gehören in die Rubrik der persönlichen Schutzausrüstung. Konkret werden die Bestimmungen hierzu im deutschen Arbeitsschutzgesetz geregelt.

Daran haben sich sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber zu halten. Anderenfalls drohen empfindliche Strafen. Zu tragen sind die Schuhe, um Verletzungen des Fußes vorzubeugen. Zur Vermeidung von:

  • Quetschungen
  • Eintreten von herumliegenden Gegenständen
  • Verletzungen durch herunterfallende Gegenstände
  • Verbrennungen
  • Verätzungen
  • etc.

Welche gesetzlichen Regelungen gibt es bei Sicherheitsschuhen?

Damit die Arbeitnehmer einen Schutz während der Arbeitszeit genießen, die Zahl der Arbeitsunfälle eingegrenzt wird und eine einheitliche Richtlinie gilt, an welche sich die Arbeitgeber halten müssen, wurde das deutsche Arbeitsschutzgesetz erlassen.

Im deutschen Arbeitsschutzgesetz sind auch die Arbeitsschuhe enthalten. Nachzulesen ist im § 5, dass es die Pflicht des Arbeitgebers ist, anhand der Arbeitsbedingungen zu prüfen, ob Arbeitsschuhe zu tragen sind. Welche Kriterien er bei der Prüfung zu beachten hat, sind genau definiert. Um dem Arbeitsschutz gerecht zu werden, hat der Arbeitgeber die dafür notwendigen Maßnahmen zu treffen.

Doch Pflichten liegen nicht nur bei dem Arbeitgeber. Auch die Arbeitnehmer müssen sich an die Schutzmaßnahmen halten. Für sie ist der § 15 des Arbeitsschutzgesetzes genau zu lesen und umzusetzen. Hat der Arbeitgeber für den jeweiligen Arbeitsplatz vorgeschrieben, dass die Arbeitnehmer in jedem Fall Arbeitsschuhe zu tragen haben, müssen sie dieser Weisung nachkommen.

Vor- und Nachteile verschiedener Sicherheitsschuhe-Typen?

Vorteile der verschiedenen Sicherheitsschuhe-Typen:

  • Durch das Tragen von Sicherheitsschuhen wird nicht nur der Träger, sondern auch seine Umwelt, sprich andere Menschen, geschützt.
  • Beim Sicherheitsschuhe kaufen kannst du ganz speziell deinen Knöchelbereich und das Fußgelenk schützen. Geeignet hierfür sind Sicherheitsstiefel.
  • Vielen Handwerkern, unabhängig, ob sie im Freien oder im Innenbereich arbeiten, macht die Nässe zu schaffen. Mit den optimal gewählten Sicherheitsschuhen wird dieses Problem extrem eingedämmt.
  • Die Arbeit im Freien, hält aber weitere Tücken für die Arbeiter bereit. So können die Füße schnell auskühlen. Dies wird, durch das Tragen von Sicherheitsschuhen, gemildert.

Ganz klar überwiegen bei den verschiedenen Sicherheitsschuhe-Typen die Vorteile. Dennoch werden nun noch ein paar Nachteile erwähnt.

Nachteile der verschiedenen Sicherheitsschuhe-Typen:

  • Die Preisspanne zwischen dem Sicherheitshalbschuh und den knöchelhohen Arbeitsschuhen.
  • Sicherheitsschuhe haben, bedingt durch das Material und die Bauart, den Nachteil, dass sie recht unbequem und schwer sind. Doch gleich nach Beendigung der Arbeit können sie ja ausgezogen werden.
  • Bleibt noch der Blick auf das Design. Hier ist die Auswahl relativ eingeschränkt.

Vor welchen Gefahren können Sicherheitsschuhe schützen?

In vielen handwerklichen und technischen Berufen sind die Arbeitnehmer vielen Gefahren ausgesetzt. Falls auch du dazugehörst, solltest du vor dem Sicherheitsschuhe kaufen, prüfen, was auf dich zutreffen könnte.

  • Mechanische Gefährdung: Bei den mechanischen Gefährdungen kann es sich um Gegenstände handeln, die rollen und herabfallen. Auf dem Boden können sich spitze und scharfkantige Dinge befinden. Zu denken wäre hier an Metallspäne, Nägel, Scherben und auch Dinge im Forstbereich.
  • Thermische Gefährdung: Zu den thermischen Gefährdungen sind sowohl Hitze als auch Kälte zu zählen. Aber auch Dampf, Funkenflug, Flüssigmetall und Perlen des Schweißes, sind nicht zu unterschätzen.
  • Chemische Gefährdung: Sicherheit sollen die Arbeitsschuhe auch den Beschäftigten bieten, die in den Bereichen arbeiten, in denen sie mit Reinigungsmitteln, Lösemitteln, Treibstoffen, Säuren, etc. zu tun haben.
  • Elektrische Gefährdung: Der elektrischen Gefährdung sind nicht nur die Elektriker ausgesetzt. Viele Maschinen und Arbeitsmittel funktionieren nur noch mit Strom. Also lässt sich die Berufsgruppe für die elektrische Gefährdung gar nicht so leicht eingrenzen. Ursächlich können ein Stromschlag oder Defekte von Arbeitsmitteln, die spannungsgeführt sind, genannt werden.
  • Weitere Gefährdung: Ursachen wie Umknicken, Ausrutschen und Stolpern kann jeden Menschen privat und natürlich im Berufsleben treffen. Diese Gefährdung ist in Zusammenhang zu sehen, welcher Tätigkeit die Arbeitnehmer nachgehen. Stolpert beispielsweise eine Bedienungskraft mit einem Tablett heißer Speisen und Getränke ist die Gefährdung höher einzustufen, als vergleichsweise das Stolpern einer Sekretärin mit einem Aktenordner.

Bei welchen Tätigkeiten braucht man welchen Fußschutz?

Anhand der Vielzahl der diversen Arbeitsschuhe wird ersichtlich, dass beim Sicherheitsschuhe kaufen, festzulegen ist, mit welchen Gefahren am häufigsten zu rechnen ist. Ein weiterer Gesichtspunkt ist der Einsatzort. Zu den Auswahlkriterien zählt auch die Beschaffenheit des Bodens. Sollte dieser recht glitschig sein, ist Wert auf Sohlen zu legen, die rutschfest sind.

Gleiches gilt für die Sicherheitsschuhe, wenn der Boden uneben ist. Der Träger braucht in jedem Fall ausreichend Halt in den Schuhen. Beim Sicherheitsschuhe kaufen, sind die Anforderungen der einzelnen Gewerke zu beachten. Ferner muss, neben der Passform auch der Tragekomfort und die Ergonomie, stimmen.

Verschlussart der Sicherheitsschuhe

Prinzipiell wird in Schnürverschluss, in Schnellschnür-Ösen, in Fersenriemen und in Klettverschluss unterschieden:

  • Schnürverschluss: Der Schnürverschluss ist der Verschluss, welcher bei Sicherheitsschuhen am häufigsten verwendet wird.
  • Schnellschnür-Ösen: Die Schnellschnür-Ösen werden meist in einer Kombination mit den Schnürsenkeln gekauft.
  • Fersenriemen: Die Fersenriemen sind relativ selten zu finden. Man sieht sie häufig an Clogs im medizinischen und gastronomischen Bereich.
  • Klettverschluss: Der Klettverschluss wird ebenfalls relativ selten bei Sicherheitsschuhen angetroffen.

Schnürsenkel sind bei Weitem am sichersten und können auch bei Nässe und anderen vorherrschenden Bedingungen, den Füßen des Trägers perfekt angepasst werden.

Wie fallen Sicherheitsschuhe aus und wie müssen sie sitzen?

Im Laufe der Zeit ist aufgefallen, dass auch die Sicherheitsschuhe unterschiedlich ausfallen. Dabei kannst du beim Sicherheitsschuhe kaufen schon einmal einen Blick auf die folgenden Hersteller werfen. Dein Berater zum Sicherheitsschuhe kaufen gibt es hierfür noch wertvolle Tipps.

  • Atlas: Ist ein Hersteller, bei dem du deine normale Schuhgröße angeben solltest. Sie fallen eher etwas größer als kleiner aus. Für kräftige und breite Füße hat sich die Weite 12 bewährt.
  • Birkenstock: Bietet zwei Weiten für Sicherheitsschuhe an. Die Größe selbst fällt normal aus, sodass die normale Schuhgröße bei der Bestellung anzugeben ist.
  • Cross: Bietet alle Sicherheitsschuhe in Doppelgrößen an. Beim Bestellen ist die Normalgröße anzugeben.
  • Giasco: Ist dafür bekannt, dass die Modelle eher größer ausfallen. Daher sollte beim Bestellen die normale Schuhgröße um eine Nummer nach unten korrigiert werden.
  • Lemaitre: Ist bei dem Ausfallen von Sicherheitsschuhen bezüglich der Passform zu empfehlen. Die Größe weicht kaum von den Normalgrößen ab und die Weite kann als bequem bezeichnet werden.

Beratung für Größen bei Sicherheitsschuhen

Zunächst sind die Füße zu vermessen. Dazu legst du ein Blatt Papier auf den Boden und nimmst einen Stift zur Hand. In Strümpfen stellst du dich auf das Blatt und gehst mit dem Stift einmal komplett um deinen Fuß herum.

Dieses solltest du mit beiden Füßen tun. Die Messung in cm erfolgt also von der Fußspitze des großen Zehs bis hin zur Ferse.

Fünf Beispiele für das Ermitteln der Schuhgröße:

  • Schuhgröße 38 entspricht 23,9 bis 24,7 cm
  • Schuhgröße 40 entspricht 25,2 bis 26,0 cm
  • Schuhgröße 43 entspricht 27,2 bis 28,0 cm
  • Schuhgröße 46 entspricht 29,2 bis 30,0 cm
  • Schuhgröße 52 entspricht 33,9 bis 34,7 cm

Beispiele für das Ermitteln der Schuhweite:

Für die Passgenauigkeit ist nicht nur die Schuhgröße, sondern auch die Schuhweite ausschlaggebend. Du benötigst hierfür ein Maßband. Dieses legst du an der breitesten Stelle deines Fußes an.

  • Normalweite für die Damen Weite 8
  • Schmale und schlanke Füße Weite 9
  • Normale und schlanke Füße Weite 10
  • Breite bis kräftige Füße Weite 11
  • Speziell für breiten und kräftigen Fuß Weite 12
  • Speziell für einen breiten Fuß Weite 13
  • Speziell für extra breite Füße Weite 14

Unterschied zwischen Arbeitsschuhen und Sicherheitsschuhen?

Eigentlich kann nicht in Arbeitsschuhe und Sicherheitsschuhe unterschieden werden. Liegt laut dem Arbeitsschutzgesetz die Voraussetzung vor, dass Schutzschuhe getragen werden, sind es zunächst Arbeitsschuhe. Dennoch wird eine Klassifizierung in 3 Bereiche vorgenommen. Diese betreffen den Sicherheitsstandard:

  • Berufsschuhe unter der dem Sicherheitsstandard DIN EN ISO 20347
  • Schutzschuhe unter der dem Sicherheitsstandard DIN EN ISO 20346
  • Sicherheitsschuhe unter der dem Sicherheitsstandard DIN EN ISO 20345

Allgemeine Unterschiede

Für das Kaufen von Sicherheitsschuhen noch ein paar Tipps, auf welche Unterschiede du achten solltest.

Zehenkappen

Die Berufsschuhe nach dem Sicherheitsstandard DIN EN ISO 20347 haben keine Zehenschutzkappen. Sie werden im Handel als Arbeitsschuhe ohne Zehenschutzkappe verkauft.

Die Schutzschuhe mit dem Sicherheitsstandard DIN EN ISO 20346 sind mit der Zehenschutzkappe, welche über eine Energieaufnahme von 100 J verfügt, gefertigt. Die 100 J beziehen sich auf die Druckkraft von 10 kN. Bezüglich des Arbeitsschutzes ist dieser Unterschied in unserem Land nahezu belanglos.

Die Sicherheitsschuhe mit dem Sicherheitsstandard DIN EN ISO 20345 sind mit der Zehenschutzkappe, welche über eine Energieaufnahme von 200 J verfügen, gefertigt. Es sind Schutzkappen, die entweder aus Stahl, Kunststoff, Titan, etc. bestehen.

Genormte Sicherheitsklassen für Sicherheitsschuhe

In der Übersicht wurden sie Sicherheitsklassen schon einmal vorgestellt. Kompakt bedeutet es, dass die Unterschiede in den Zehenschutzkappen, dem Fersenbereich und dem Nässeschutz, zu sehen sind. SB und S1 gleichen sich bis auf den Fersenbereich, der bei S1 geschlossen sein muss. Bei der Schutzklasse S 1 P werden ein Nässeschutz und eine durchtrittsichere Laufsohle gefordert.

Bei S 2 fehlt die durchtrittsichere Laufsohle aber der Nässeschutz muss vorhanden sein. S 3 ähnelt den Schutzschuhen von S 1 P, wobei der Nässeschutz nicht fehlen darf. Bei S 4 handelt es sich um Sicherheitsstiefel mit Nässeschutz. Die durchtrittsichere Laufsohle ergänzt die Bedingungen der Schutzschuhe von der Schutzklasse S 4 für die Schutzklasse S 5.

Genormte Sicherheitsklassen für Berufsschuhe

Weniger groß sind die Unterschiede bei den Berufsschuhen. Begonnen bei der Sicherheitsklasse OB handelt es sich um einen offenen Fersenbereich und Schuhe ohne Zehenschutzkappe. Die Sicherheitsklasse O 1 entspricht der Sicherheitsklasse der Berufsschuhe OB mit dem Unterschied, dass der Fersenbereich geschlossen ist. Die zusätzliche Forderung bei der Schutzklasse O 2 bezüglich der Berufsschuhe besteht im Nässeschutz.

Weitere Unterschiede sind in den Laufsohlen zu finden.

Muss ich, die Sicherheitsschuhe selbst kaufen oder bekomme ich sie vom Arbeitgeber?

Gesetzlich ist zwar geregelt, dass der Arbeitgeber die Sicherheitsschuhe zur Verfügung stellen muss. Allerdings sind keine Intervalle festgeschrieben, wann dies zu erfolgen hat. Daher ist ein Blick auf die Empfehlungen der Berufsgenossenschaft zu werfen.

Sie raten, dass jährlich die Sicherheitsschuhe zu wechseln bzw. durch neue Arbeitsschuhe zu ersetzen sind. Weisen die Sicherheitsschuhe vor diesem Zeitraum Beschädigungen auf, dass sie den Anforderungen des Arbeitsschutzes nicht gerecht werden, kann der Arbeitgeber verlangen, diese vorzulegen.

Der DGUV (Deutsche gesetzliche Unfallversicherung) Regel, ist der Arbeitgeber verpflichtet, dass wenigstens 2 Paar Arbeitsschuhe zum Wechsel vorhanden sein müssen. Bevor der Arbeitsvertrag unterschieben wird, sollte er geprüft werden, wie die tariflichen Bestimmungen, bezüglich von Arbeitsschutzschuhen geregelt sind. Ist dort nichts festgelegt, sollte dieser Punkt im Arbeitsvertrag erfasst werden.

Wann sollte man Sicherheitsschuhe ersetzen?

Der Hinweis der Berufsgenossenschaft, wann Sicherheitsschuhe zu ersetzen sind, sagt aus, dass dies einmal im Jahr erfolgen sollte. Es hängt damit zusammen, dass Sicherheitsschuhe täglich bei der Arbeit getragen werden. Viele Stunden täglich sind sie also hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Der jährlich Umtausch kann daher nur als Richtwert angesehen werden. Es handelt sich um die maximale Zeit. Teilweise ist das Kaufen von Sicherheitsschuhen schon eher notwendig. Dies muss in der Praxis abgewogen werden.

Beim Sicherheitsschuhe kaufen, ist zu beachten, dass wenigstens 2 Paar pro Arbeitnehmer angeschafft werden. Wenn du den ganzen Tag die Arbeitsschuhe trägst, müssen sie dringend gelüftet und auch getrocknet werden. Innerhalb von 24 Stunden, noch dazu wenn sie im Spind aufbewahrt werden, ist die Zeit meist nicht ausreichend.

Steht das Paar zum wechseln zur Verfügung, ist nicht nur das Tragen angenehmer und die Sicherheit bleibt konstant. Nein, die Lebenserwartung der Sicherheitsschuhe erhöht sich dadurch immens.

Welche Kosten sind für Sicherheitsschuhe einzukalkulieren?

Schnell können beim Kauf von Sicherheitsschuhen Preise von über 300 Euro erreicht werden. Ob du für das Kaufen von Sicherheitsschuhen wirklich so viel ausgeben musst, solltest du im Vorfeld klären. Hier einige Beispiele für Preise für Sicherheitshalbschuhe, Sicherheitsstiefel und ESD Sicherheitsschuhe.

Sicherheitshalbschuhe

Bereits unter 30 Euro können Sicherheitshalbschuh mit Stahlkappe, ESD geprüft der Sicherheitsklasse erworben werden. Im Mittelfeld zwischen 55 und 75 Euro können Sicherheitsschuhe der Klasse S 2, S 1 P und S 3 mit diversen Kappen gekauft werden. Vor allem für das Bauwesen sind die Angebote um 85 Euro interessant.

Sicherheitsstiefel

Auch für das Bauwesen können schon Sicherheitsstiefel unter 30 Euro gefunden werden. Sie entsprechen in der Regel der Schutzklasse S 3 und sind ESD geprüft. Sie verfügen entweder über eine Stahlkappe oder auch eine Kunststoffkappe. Umfangreich ist die Angebotspalette der Sicherheitsstiefel im mittleren Preissegment.

Selbstverständlich kannst du, wenn es nötig ist, auch Sicherheitsstiefel kaufen, welche mehr als 85 Euro kosten. Aber bevor du mehr als 300 Euro dafür ausgibst, solltest du vor dem Kaufen der Sicherheitsschuhe informieren, ob dieser Preis gerechtfertigt ist.

ESD Sicherheitsschuhe

Die Auswahl an ESD Sicherheitsschuhen online ist nicht ganz so umfangreich. Die Preise variieren zwischen 60 und 175 Euro. Vorgesehen sind die Modelle für das Bauwesen. Sie entsprechen der Schutzklasse S 3 und die Zehenschutzkappe wurde aus Stahl oder Kunststoff gefertigt.

Bevor du dich entscheidest, solltest du in Erfahrung bringen, was dein Arbeitgeber für die Sicherheitsschuhe zahlt. Stellt er diese zur Verfügung? Kannst du ihm nach dem Kauf von Sicherheitsschuhen die Quittung vorlegen, sodass du nur die Differenz bezahlen musst?

Pflege und Reinigung der Sicherheitsschuhe

Unangenehme Gerüche und ein gewisses Maß an Feuchtigkeit lässt sich, durch das täglich Tragen bei Sicherheitsschuhen, nicht vermeiden. Da der Arbeitgeber nur jährlich ein Paar Arbeitsschuhe bezahlen muss und diese nicht gerade kostengünstig sind, sollte der Pflege große Bedeutung beigemessen werden.

Lüften

Zur täglichen Pflege sollte das Belüften der Sicherheitsschuhe gehören. Handelt es sich um qualitativ hochwertigen Schuh, wurde bei der Herstellung ein gewisses Maß an atmungsaktiven Gewebe verwendet. Dieses hat die Eigenschaft, einen großen Teil der Feuchtigkeit abzuleiten.

Die zurückbleibende Restfeuchte sollte durch ein Lüften (24 Stunden) beseitigt werden. Daher sollten auch wenigstens zwei Paar Arbeitsschuhe, für das Wechseln, zur Verfügung stehen. Handelt es sich um Lederschuhe, wäre es sinnvoll, dass du dir einen Schuhspanner kaufst. Zum Lüften werden die Schuhe darüber gezogen. Die sonst bekannten Falten im Leder können auf diese Weise nicht entstehen.

Allgemeine Reinigung des kompletten Schuhs

Täglich, ehe du die Arbeitsschuhe beiseite stellst, sind sie mit einem feuchten Lappen abzuwischen. Anschließend solltest du das passende Pflegemittel auftragen. Verwendest du hierfür Schuhcreme, ist diese gleichmäßig und dünn auf dem Leder zu verteilen.

Waschen in der Waschmaschine

Inzwischen gibt es viele Schuhe, die auch in die Waschmaschine gesteckt werden können. Ob deine Sicherheitsschuhe dazu gehören, solltest du im Vorfeld abklären. Wenn ja, ist ein guter Tipp deine Schuhe lieber in den Geschirrspüler zu stellen. Dabei wird das Material nicht so strapaziert. Nähte und Kleber behalten ihre Verbindung länger.

In jedem Fall, nach dem du die Schuhe aus dem Haushaltsgerät entnommen hast, ist das Innenleben mit Zeitungspapier auszustopfen. Teilweise müssen für die Trocknung an der frischen Luft mehrere Tage eingeplant werden.

Welche Hersteller / Marken produzieren gute Sicherheitsschuhe?

Ein Blick ins Internet wird dir verraten, dass die Liste der Hersteller von Sicherheitsschuhen lang ist. Daher stellen wir hier nur eine kleine Auswahl renommierter und beliebter Hersteller vor.

Atlas ist ein traditionelles Unternehmen, deren Gründungsjahr mit 1910 angegeben wird. Das Besondere für die Träger der Sicherheitsschuhe ist in dem Tragekomfort zu sehen. Schließlich haben sie die Schuhe während der gesamten Arbeitszeit an den Füßen. Bei der Technologie wurde auf den ergonomischen Aufbau und das Fußklima geachtet. Dabei entsprechen sie den der europäischen Norm für Sicherheitsschuhe EN ISO 20345.

Im Sortiment befinden sich auch die Spezialstiefel EN ISO 20349, welche für die metallverarbeitende Industrie prädestiniert sind. ESD Sicherheitsschuhe kannst du, wenn du Sicherheitsschuhe kaufen willst auch zu einem moderaten Preis finden.

Birkenstock ist ein Hersteller, dessen Erfahrungen bis ins Jahr 1774 zurückreichen. Bei den Sicherheitsschuhen sind sie vor allem in Gastronomieberufen, in Großküchen und in Berufen der Lebensmittelindustrie vorzufinden. Die geprüfte Sicherheit ist bei ihren Schuhen nach EN ISO 20345 garantiert. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die PU Clogs. Bei den meisten Modellen ist das integrierte Fußbett aus Kork herausnehmbar. Schuhe sind bei 60 Grad und das Fußbett bei 30 Grad waschbar.

Bei Giasco handelt es sich um ein sehr junges Unternehmen, welches erst seit 1971 Sicherheitsschuhe herstellt. Vor dem Kaufen von Sicherheitsschuhen, lohnt es sich, die Webseite bei Giasco aufzurufen. Dort wurde eine Maske vorbereitet, welches die Suche nach dem Arbeitsschuh, der deinen Bedürfnissen am nächsten kommt, erleichtert.

Können Sicherheitsschuhe von der Steuer abgesetzt werden?

Wenn du eine Steuererklärung einreichst und du rechnest mit einer Steuererstattung, wird diese Frage besonders interessant. Generell kann ein Pauschalbetrag von 110 Euro pro Jahr für Arbeitsmittel bzw. Arbeitsbekleidung, also auch für Sicherheitsschuhe, geltend gemacht werden. Wenn du bei deiner Berechnung dazu kommst, dass dieser Betrag ausreichend ist, musst du hier keine Belege einreichen.

Doch beachte bitte, dass du nicht diesen Pauschbetrag und zusätzlich die tatsächlichen Kosten geltend machen darfst. Sind also die Kosten für Arbeitsschuhe höher und es würde sich auf deine Erstattung positiv auswirken, sind diese einzutragen. Sie müssen allerdings durch Kaufbelege nachgewiesen werden.

Wo kann man die besten Sicherheitsschuhe kaufen?

Wie bei vielen Einkäufen, so auch bei den Sicherheitsschuhen, ist das Internet ein guter Tipp. Im Vergleich zum Fachhandel ist dort die Verfügbarkeit größer, aber der Preis kleiner. Besonders gute Qualität und kurze Lieferzeiten werden im Shop von Amazon angeboten. Dort gibt es viele Optionen, die genutzt werden können, dass beispielsweise keine Lieferkosten anfallen.

Nicht jeder Arbeitgeber ist bereit, diese zu zahlen. Im Endeffekt musst du diese Kosten selbst tragen. Das Umtauschrecht ist dort auch recht gut. Denn gerade bei Schuhen kommt es oft vor, dass diese nicht passen, da sie recht unterschiedlich ausfallen. Die Passgenauigkeit ist gerade bei Sicherheitsschuhen ein wichtiger Aspekt.

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